Stubenbergs Umwelt-Vorzeigeprojekt wurde ausgezeichnet

Ausgezeichnet: Die Gemeinde Stubenberg wurde für ihr Blackout-Vorzeigeprojekt mit dem Österreichischen Solarpreis 2017 ausgezeichnet. | Foto: Gemeinde Stubenberg
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Seit Jahren wird in der Gemeinde mehr Umweltstrom erzeugt als verbraucht wird. Damit ist Stubenberg in der Oststeiermark die Nummer eins. 204 Prozent beträgt der Eigenerzeugungsanteil bei Strom.; 62 Prozent bei Umweltwärme. Mit diesem Hintergrund entwickelte die Gemeinde gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr, dem E-Werk Stubenberg, dem Wasserverband Feistritztal, Abwasserentsorgung Stubenberg und der Biowärme Stubenberg Maßnahmenplan für einen Blackout-Schutz. (die WOCHE berichtete).
Mit diesem soll die Wasserversorgung, Wärme- und Stromzufuhr im Ort bei eine Blackout weiterhin gewährleistet werden.

Umwelt-Vorzeigeprojekt

"Wasser kommt weiterhin aus den Leitungen, das WC kann benutzt werden, die Biowärme wird in die Wohnungen geliefert, die Straßenbeleuchtung funktioniert, die Einsatzzentrale der Freiwilligen Feuerwehr und die Wohnungen haben Strom", verdeutlicht Walter Schiefer, der für die Umsetzung des Projektes verantwortlich zeichnet. "Stubenberg hat mit diesem Umwelt-Vorzeigeprojekt als erste Gemeinde in Österreich eine umfassende Blackout- Vorsorgeplanung in die Praxis umgesetzt."
Für jenes wurde die Gemeinde Stubenberg jüngst mit dem österreichischen Solarpreis ausgezeichnet. Gemeinderat Hannes Windhaber nahm in Vertretung vom Bürgermeister Alexander Allmer den Preis vom Eurosolar Vorsitzenden Hans Otto Schmidt in Anwesenheit vom Nationalrat Matthias Köchl, Landtagsabgeordneten Franz Rennhofer, Ministerialrat Hedda Sützl-Klein, Ministerialrat Wolfgang Hein und Ingrid Wagner bei der Verleihung in Krumpendorf  (Kärnten) entgegen.

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