Begegnung auf Augenhöhe im Betrieb

Tag der Arbeitgeber: Daniela Paar und Herbert Spitzer von der WK, Rogner Bad Blumau-Direktorin Melanie Franke (v.l.). | Foto: KK
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Vor dem Tag der Arbeit rückte die Wirtschaftskammer die heimischen Unternehmer unter dem Motto "Was wäre der Tag der Arbeit ohne die Arbeitgeber" in den Mittelpunkt. Aus diesem Anlass luden WK-Regionalstellenobmann Herbert Spitzer und Daniela Paar von der Wirtschaftskammer in das Rogner Bad Blumau um einerseits Bilanz zu ziehen und anderseits ihrer Forderung nach einem Abbau der Bürokratie und einer Senkung der Lohnnebenkosten Nachdruck zu verleihen.
Laut einer von der WK jüngst in Auftrag gegebenen Studie seien lediglich vier Prozent der Arbeitnehmer mit ihren Arbeitgebern unzufrieden, berichtete Spitzer. "Das Ausnehmen gibt es schon längst nicht mehr. Arbeitgeber und Arbeitnehmer begegnen sich auf Augenhöhe. Wir schauen auch darauf, dass wir bei Flauten keine Dienstnehmer entlassen müssen", so der Regionalstellenobmann. Aktuell habe man im Gegenteil das "positive Problem", zu wenig qualifizierte Mitarbeiter zu haben.
Melanie Franke, Direktorin des Rogner Bad Blumau, sprach davon, dass beim Einstellungsgespräch längst nicht nur mehr die Höhe des Gehalts für Bewerber ausschlaggebend sei. "Die Arbeit wird immer mehr vom Lebensunterhalt zum Lebensinhalt. Daher zählen zunehmend die Extraleistungen eines Betriebes", schildert Franke. In der Rogner-Therme werde mit Gratis-Kindergarten, einem Mitarbeiterrestaurant, Weiterbildungs- und Sportmöglichkeiten bis zur medizinischen Versorgung auf das Wohlbefinden der insgesamt 345 Mitarbeiter sehr gezielt geachtet.

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