Psychosoziales Zentrum Oberland
Offenes Ohr und Hoffnung für alle(s)

Zu finden in der Imster Pfarrgasse 32 und zur Stelle für alle Menschen in den Bezirken Imst, Landeck und Reutte: Das Team im Psychosozialen Zentrum Oberland mit Standortleiterin Julia Striebel-Thurner (l.) und Michael Wolf, Geschäftsführer des tirolweiten Angebots
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Vertraulich, kostenlos, kompetent und so schnell, wie kein anderes Angebot sein kann: Das Psychosoziale Zentrum für das Oberland, zu finden in Imst.

IMST. Eine Hand, die festhält, wenn der Mensch unterzugehen droht: Das ist nicht nur das Logo der Psychosozialen Zentren (PSZ), sondern auch ihr Anspruch. Denn abwärts kann's schnell gehen – und ebenso schnell muss die Hilfe, das Auffangen der Psyche sein, die nicht warten kann auf einen Platz in der Therapie.

Dass es eine kostenlose, vertrauliche und unkomplizierte, aber auch kompetente Erstanlaufstelle braucht, sei dem Land Tirol nicht verborgen geblieben, sagt Michael Wolf – und die Antwort darauf sind eben die Psychosozialen Zentren im ganzen Land, deren Geschäfte er führt. 

2,5 Millionen Euro nimmt das Land für das Angebot in die Hand und baut dabei auch auf die Zusammenarbeit mit dem Psychosozialen Pflegedienst und sozialpsychiatrischen Einrichtungen „pro mente tirol“,  und „start pro mente ins Leben“.

Termine innerhalb einer Woche

Fern soll die zeitnahe Hilfe niemals sein und im Oberland führen diese, alle Wege in die Imster Pfarrgasse 32. Erwachsene aus den Bezirken Imst und Landeck wie auch Reutte (eigene Außenstelle ab März geplant) treffen dort auf ein fünfköpfiges, multiprofessionelles Team, das sich Zeit nimmt für fachkundige Beratung.

Alles, was es dafür braucht, ist ein vorheriger Anruf unter Tel. 050 500. „Keine E-Card, keine Anträge“, verspricht Standortleiterin Julia Striebel-Thurner – und auch das Zustandekommen eines Termins gewöhnlicherweise innerhalb einer Woche: Absolute Verschwiegenheit inklusive.

Kein Ersatz, aber Überbrückung

Laden ein, das Gespräch zu suchen: Julia Striebel-Thurner, Leiterin des Psychosozialen Zentrums (PSZ) für das Oberland, und PSZ-Tirol-Geschäftsführer Michael Wolf
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Ob große Zukunftsängste wegen Ukraine-Krieg und Preissteigerungen oder Schicksalsschlägepersönliche Tragödien, mit denen ein Mensch ringt: „Reden wir darüber“, sagt Striebel-Thurner. Getan haben das schon rund 140 Menschen am Imster Standort, über 1.000 sind's tirolweit. Der Bedarf sei da, aber auch das Angebot und „oft hilft schon ein einziges, entlastendes Gespräch“, weiß die Standortleiterin.

Natürlich dürfen es auch mehrere Termine sein, in denen die Situation erfasstBehandlungsmöglichkeiten aufgezeigt, die richtige Hilfe gefunden wird, damit's wieder aufwärts geht. Die gegebenenfalls anzuratende Behandlung durch Therapeutinnen und Therapeuten, Ärztinnen und Ärzte könne das PSZ zwar nicht ersetzen, aber eine wichtige Überbrückung sein.

Hoffnung gibt's immer, aber nie ein Verurteilen

Zur PSZ-Zielgruppe gehören übrigens nicht nur jene, die mit psychischen Belastungen ringen, sondern auch deren Angehörige – und dank Dolmetsch-Möglichkeiten soll auch eine Sprachbarriere kein Hindernis sein.

Selbiges gelte für die Barrieren im eigenen Kopf: Ein gebrochenes Herz kann heilen wie ein gebrochener Knochen. „Psychische Erkrankungen sind behandelbar“, verspricht PSZ-Geschäftsführer Michael Wolf.

Der erste, kluge Schritt ist die Kontaktaufnahme mit dem Psychosozialen Zentrum für das Oberland, erreichbar unter Tel. 050 500 und geöffnet von Montag bis Freitag von 9 bis 14 Uhr. Möglich sind Beratungen auch montags und donnerstags von 16.30 bis 18.30 sowie mittwochs von 14.30 bis 16.30 Uhr.

Weitere Infos samt Online-Terminvereinbarung:www.psz.tirol

Waren Sie schon einmal in der Situation, in der Sie sich eine Anlaufstelle wie die Psychosozialen Zentren gewünscht hätten?

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