Rheuma
Laut Weltgesundheitsorganisation gelten alle mit Schmerzen oder Funktionsverlust einhergehenden Erkrankungen des Bewegungsapparates und der Stützorgane – Muskeln, Sehnen, Knochen, Gelenke und Bänder – als Rheuma. In Österreich sind rund zwei Millionen Menschen davon betroffen. Eine frühzeitige Diagnose und eine Kombination moderner Therapie-Methoden können den Krankheitsverlauf entscheidend beeinflussen.
Zuerst immer konservativ
"In der medikamentösen Therapie wurden in den letzten zwei Jahrzehnten bahnbrechende Erfolge erzielt“, erklärt Rudolf Puchner, Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie in Wels und Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Rheumatologie. Insgesamt wirken die modernen Medikamente so gut, dass die Mehrheit der Patienten beschwerdearm oder sogar beschwerdefrei ist. Eine besonders weit verbreitete Form stellt die rheumatoide Arthritis dar. Hier können mittels Punktion des Gelenkes sowie mittels Infiltration gute Erfolge erzielt werden. Falls alle konservativen Therapien fehlschlagen, ist eine operative Sanierung der Gelenke nötig.
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