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21. Tiroler Schnapsprämierung der LK Tirol

Foto: dieFotografen
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450 Gäste feierten gestern Abend mit den Landessiegern!

Die Tiroler Schnapsbrenner haben in den vergangenen 21 Jahren die Qualität der Edelbrände in unglaubliche Höhen getrieben. Bei der 21. Tiroler Schnapsprämierung zeigte sich einmal mehr, dass die Elite der Brenner ihr Handwerk perfekt beherrscht. 130 Betriebe mit 561 Produkten stellten sich der strengen internationalen Jury. Die Abendgala im Ausstellungs- und Tech-nologiezentrum der Firma Felder KG war der krönende Höhepunkt. Im festlichen Rahmen wurden die begehrten Trophäen in Anwesenheit von 450 Gästen überreicht.

Die Erfolgsgeschichte.
„Wir feiern heute bereits die 21. Prämierung der Tiroler Schnäpse. Das ist für die Tiroler Brenner und die Tiroler Landwirtschaft der eindeutige Beweis, dass es stets richtig war, auf höchste Qualität zu setzen“, zeigt LK-Präsident Josef Hechenberger in seiner Begrüßungsrede auf. Jahrelange, zielgerichtete Fortbildungen, zahlreiche Initiativen und vor allem das Geschick haben aus dem einst einfachen Schnaps ein hervorragendes Genussmittel entwickelt, das unzertrennbar mit der Landwirtschaft in Tirol verbunden ist. „Diese unerschöpfliche Zielstrebigkeit trägt auch zum wirtschaftlichen Einkommen der Tiroler Bauernfamilien bei, so erwirtschaften die rund 4.000 Tiroler Brenner einen jährlichen Umsatz von zirka 16 Millionen Euro“, belegt Hechenberger den Erfolg in Zahlen.

Bodenständigkeit und Qualität.

Die Tiroler Gastfreundschaft und die herausragende Qualität der heimischen Lebensmittel schätzen unsere Gäste ebenso wie die einzigartige Landschaft. Die sprichwörtliche Bodenständigkeit war früher selbstverständlich und passt zu den Tirolern. Heute, wie früher, wird in Tirol mit Schnaps zum Zeichen der Freundschaft und Gastlichkeit angestoßen. „Die Tiroler Brennerinnen und Brenner stehen für Einsatz, Leidenschaft und Qualität. Sie leben und beleben die alte Tradition und stehen heute für den Genuss von edlen Destillaten der absoluten Spitzenklasse. Initiativen, wie die Tiroler Schnapsroute bereichern Tourismus und Landwirtschaft und stellen die Innovationskraft der Schnapsbrenner unter Beweis.“, zeigt sich Landeshauptmann-Stv. Josef Geisler begeistert.

Tiroler Handwerk.
Die Tiroler sind bekannt für ihre Genauigkeit und Liebe zum Detail. Die Zirbenstuben in den Häusern sind beste Beispiele dafür und gleichzeitig das perfekte Ambiente für einen eindrucksvollen Schnaps-genuss. Das Herstellen hochwertiger Möbelstücke aus Holz ist eine traditionelle Handwerkskunst, wie auch das Schnapsbrennen. „Tirol ist im Bereich der Tischlereiausstatter führend und wie auch der Tiroler Schnaps ist der Name Felder weit über die Landesgrenzen hinaus für höchste Qualität bekannt. Es freut mich daher ganz besonders die besten Brenner in unserem Hause als Gäste begrüßen zu dürfen“, so Ing. Hansjörg Felder in seiner Begrüßungsrede.

Qualität muss auch attraktiv sein.
Der Tiroler Schnaps ist ein Genussmittel von höchster Güte und vermittelt dem Genießer eine Fülle von Eindrücken. Man genießt sprichwörtlich die Kulturlandschaft und Gastlichkeit. Der Moment des Genusses lässt einem diese Eindrücke im Geiste wieder erleben. Nicht zuletzt dadurch wird der Schnaps vom Kunden so begehrt. "Qualitätsprodukte müssen auch als attraktiv und begehrenswert empfunden werden, sonst ist alle Mühe umsonst.", führt Prof. Dr. Andreas Altmann, Rektor des MCI Innsbruck in seiner Festrede aus.

Elite der Tiroler Brenner.
Der Trend zur Regionalität und Bodenständigkeit ist ungebrochen. Waren es einst die Exoten, die von sich reden machten, so sind es jetzt die herausragenden Qualitäten von in Tirol gewachsenen und veredelten Früchten. „Die 21. Tiroler Schnapsprämierung zeigt einmal mehr, dass es wichtig ist, gesetzte Ziele nie aus den Augen zu verlieren. Die Tiroler Brenner haben 1995 den Weg zur Qualität eingeschlagen und diesen konsequent verfolgt. Das Ergebnis sind der wirtschaftliche Erfolg der Betriebe und eine Fülle von Auszeichnungen für Destillate und Liköre, die international höchstes Ansehen genießen“, honorierte Dipl.-Ing. Wendelin Juen Geschäftsführer der Agrarmarketing Tirol die Leistungen der Brenner.

Ergebnisse 2015.
Die zwei Highlights dieser Prämierung sind ganz klar der Apfelbrand und der Pregler. Das Tiroler Klima liefert die besten Früchte für die Brenner. Der goldene Herbst mit warmen Tagen und kühlen Nächten bringt das unvergleichliche Aroma in die Tiroler Äpfel und Birnen. „Noch nie war der Anteil der ausgezeichneten Betriebe so hoch wie dieses Jahr. Es zeigte sich einmal mehr, welch wahre Meister ihres Faches die Tiroler Brenner sind“, schließt Ing. Ulrich J. Zeni, LK-Referent für Obstverarbeitung, ab.

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