Theaterpremiere: Sanftwut oder der Ohrenmaschinist

Anna Marina Walch und Günter Lieder versetzen das Publikum 200 Jahre zurück.
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  • hochgeladen von Kordula Stöckl

Am Mittwoch, dem 16.10.2013 lud das Audioversum, ein Museum rund um die Akustik, zur Theaterpremiere „Sanftwut oder der Ohrenmaschinist“ von Gert Jonke. Das Stück handelt von dem tauben Beethoven, der sich durch die Erfindung einer „Gehörmaschine“ erhofft wieder hören zu können. Die beiden Darsteller Günter Lieder (Ludwig van Beethoven) und Anna Marina Walch (Anton Schindler) verzauberten das Publikum mit Humor und schauspielerischen Höchstleistungen und schickten die Zuschauer auf eine spannende Reise rund ums Hören. Dabei wird eine thematische Verbindung des Theaterstückes mit dem einzigartigen Konzept des Audioversums hergestellt, denn für Dr. Beste, Direktorin des Audioversums, muss der „Hörsinn nicht immer an die Ohren gebunden sein“. Für den Regisseur Nicolas DabelsteinD steht die Synthese zwischen Musik und Sprache im Vordergrund und stiftet so die Magie, die dieses Stück so einzigartig macht. Dabelsteins Ziel war es, die Gefühle von Beethoven über die Sprache wie eine Sonate erklingen zu lassen.
Für alle die eine andere Seite von Beethoven kennen lernen möchten und seine Musik nicht nur hören, sondern auch sehen und fühlen wollen: das Theaterstück ist noch bis zum 13.12. im Audioversum zu sehen bzw. zu hören.

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