Die Auftaktveranstaltung für Tirol fand am Landhausplatz in Innsbruck statt
72 Stunden ohne Kompromiss – mit VIDEO

Die Pfarrgruppe Rum St. Georg setzt im ISD Wohnheim Pradl das Projekt "Modisch und Jahrzehnte" um. | Foto: Foto: Kainz
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  • Die Pfarrgruppe Rum St. Georg setzt im ISD Wohnheim Pradl das Projekt "Modisch und Jahrzehnte" um.
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Noch bis Samstag arbeiten tausende junge Menschen zeitgleich in ganz Österreich 72 Stunden lang in sozialen Projekten. Unter dem Motto "Challenge your limits" haben sich auch in Tirol heuer wieder zahlreiche Jugendgruppen, Schulklassen sowie viele Einzelpersonen gemeldet. Die Auftaktveranstaltung für ihren Einsatz erfolgte am Mittwoch am Landhausplatz in Innsbruck.

Die rund 500 Tiroler Jugendlichen engagieren sich in insgesamt 40 Projekten landauf, landab. Von der "Food-and-Coffee-Challenge" über "Pflanzen aller Religionen" bis "Lebensraum Garten" sind die Aufgaben äußerst vielfältig. Bei jedem einzelnen Projekt geht es aber darum, über den eigenen Tellerrand zu blicken, sich aus der Komfortzone zu bewegen, in ungewöhnliche Lebenswelten einzutauchen und eigene Grenzen zu überwinden.

Viel Lob von höchsten Stellen

"72 Stunden ohne Kompromiss ist schon längst eine Erfolgsgeschichte. Mehrmals konnte ich mich in Begleitung konkreter Teilprojekte überzeugen, dass sich junge Leute auf Herausforderungen einlassen. Sie zeigen eine erstaunlich hohe soziale Kompetenz, können anpacken und etwas gestalten", zeigte sich der Bischof der Diözese Innsbruck, Hermann Glettler voll des Lobes für das hohe Maß an Freiwilligkeit. Auch Caritas-Direktor Georg Schärmer stellte fest: "Solidarität und soziales Engagement haben keine Nachwuchssorgen. Die Jugendlichen, die bei der Aktion mitmachen unterstreichen das eindrucksvoll." Und auch LH Günther Platter bekundete, "stolz zu sein, in einem Land zu leben, in dem sich so viele Menschen ehrenamtlich engagieren".

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