SMS-Betrug
79-jährige um mittleren 4-stelligen Eurobetrag betrogen
Neuerlich Fall eines SMS-Betruges. Eine 79-jährige wurde unter Vorspiegelung falscher Tatsachen um einen mittleren 4-stelligen Eurobetrag betrogen. Der Täter gab sich als ihr Sohn aus. Am Abend, nach Rücksprache mit ihrem Sohn realisierte die Geschädigte, dass es sich um einen Betrug handelte und erstattete die Anzeige.
INNSBRUCK. Eine bislang unbekannte Täterschaft kontaktierte am 09.11.2022, um 15:15 Uhr eine 79-jährige Österreicherin in Innsbruck via SMS und gab sich hierbei als deren Sohn aus. Zunächst gab er an, dass sein Mobiltelefon beschädigt sei und deshalb eine neue Telefonnummer zu haben. Aufgrund der Beschädigung könne er nicht telefonieren, sondern lediglich schreiben. Er müsse unbedingt zwei Überweisungen tätigen und brauche deshalb einen mittleren 4-stelligen Eurobetrag. Er gab an, dass die Frau den Geldbetrag via Express-Überweisung noch am selben Tag überweisen solle. Aufgrund der Uhrzeit (30 Minuten vor Bankschließung) wurde die Geschädigte zeitlich unter Druck gesetzt und habe über das Vorhaben nicht weiter nachgedacht. Die Geschädigte habe den Geldbetrag am 09.11.2022, um 16:00 Uhr auf ein österreichisches Konto überwiesen. Am Abend des 10.11.2022, nach Rücksprache mit ihrem Sohn realisierte die Geschädigte, dass es sich um einen Betrug handelte und erstattete die Anzeige. Weitere polizeiliche Erhebungen zum Sachverhalt sind noch im Gange.
Das Dossier der BezirksBlätter zum Thema SMS-Betrug finden Sie hier
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