„Peterle hilft“
Alle 9 ISD-Stadtteiltreffs sind Partner

Familienstadträtin Christine Oppitz-Plörer (M.) freute sich mit Referatsleiterin („Frauen und Generationen“) Uschi Klee (2.v.r.) und Lilian Winter vom Stadtteiltreff Höttinger Au (2.v.l) über die neue Partnerschaft. Melanie (l.) und Daniela (r.) vom „Peterle hilft"-Team überbrachten ein kleines Dankeschön. | Foto: IKM/T. Haller
  • Familienstadträtin Christine Oppitz-Plörer (M.) freute sich mit Referatsleiterin („Frauen und Generationen“) Uschi Klee (2.v.r.) und Lilian Winter vom Stadtteiltreff Höttinger Au (2.v.l) über die neue Partnerschaft. Melanie (l.) und Daniela (r.) vom „Peterle hilft"-Team überbrachten ein kleines Dankeschön.
  • Foto: IKM/T. Haller
  • hochgeladen von Ricarda Stengg

INNSBRUCK. Im Jahr 2006 rief die Stadt Innsbruck die Initiative „Peterle hilft“ ins Leben. Unter dem Motto „hinschauen statt wegschauen“ wurde damit ein deutliches Zeichen für eine menschliche und vor allem kinderfreundliche Stadt gesetzt.

Mittlerweile unterstützen rund 250 Wirtschaftstreibende und Geschäftsleute das Projekt und signalisieren mit dem „Peterle hilft“-Aufkleber, Kindern bei all ihren kleinen und größeren Problemen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

Ein Netzwerk für Innsbrucks Kinder

In Betrieben, an deren Tür oder Schaufenster ein „Peterle hilft“-Aufkleber angebracht ist, finden Kinder besondere Aufmerksamkeit und – wenn nötig – Hilfe. Ein Pflaster für ein aufgeschlagenes Knie, ein Glas Wasser, ein dringendes Telefonat nach Hause oder aber einfach ein paar tröstende Worte – die Kinder können darauf vertrauen, dass in schwierigen Situationen jemand für sie da ist. Darüber hinaus haben damit auch Eltern die Gewissheit, dass es auch außerhalb der Familie verlässliche und sichere Anlaufstellen für ihre Kinder gibt.

„Peterle“ in den ISD-Stadtteiltreffs

Über das gesamte Stadtgebiet verteilt sind die 250 „Peterle hilft“-PartnerInnen zu finden. Sie alle werden in diesen Tagen von einem „Peterle hilft“-Team besucht, das ein kleines Dankeschön überbringt und die „Peterle hilft“-Pakete für Notfälle wieder auffüllt. Als neue Partner konnten vor Kurzem die Stadteiltreffs der Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD) im Olympischen Dorf, in Dreiheiligen, in Hötting-West und in der Höttinger Au gewonnen werden. Damit sind nun alle neun Stadtteiltreffs verlässliche „Peterle-Partner“.

„Mit Unterstützung der Innsbrucker Wirtschaft und zahlreichen weiteren Institutionen können wir den Innsbrucker Kindern, ganz im Sinne der familienfreundlichen Stadt, ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit vermitteln. Mit ,Peterle hilft‘ geben wir der Hilfsbereitschaft und Menschlichkeit in unserer Stadt ein leicht erkennbares, gemeinsames Gesicht und bündeln sie zu einem Netzwerk für die Kinder und Familien. Dafür möchte ich mich bei allen Partnerinnen und Partnern herzlich bedanken.

freut sich Familienstadträtin Christine Oppitz-Plörer.

„Für die Stadtteiltreffs ist es toll, auch bei ,Peterle hilft‘ dabei zu sein, da unsere Räumlichkeiten allen offen stehen die Hilfe brauchen, Ideen haben oder sich in der Nachbarschaft einbringen wollen“,

betont Lilian Winter vom Stadtteiltreff Höttinger-Au stellvertretend für die neun Stadtteiltreffs.

Ein Fest für Kinder

Das alljährliche große „Peterle hilft“-Fest, ein Kinder-Sicherheitsfest im und um den Stadtturm, fällt coronabedingt auch in diesem Jahr aus.

„Wir sind aber sehr optimistisch, dass wir, gemeinsam mit Feuerwehr, Polizei, Rotem Kreuz und Mobiler Überwachungsgruppe, im nächsten Jahr den Innsbrucker Kindern mit Spaß und Spiel wieder wertvolle Sicherheitstipps vermitteln können“,

betont die für das Projekt verantwortliche Referatsleiterin Uschi Klee.

Weitere Nachrichten aus Innsbruck finden Sie hier!

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.