Schulen
Auch nach den Ferien gilt die Maskenpflicht an Innsbrucks AHSen
INNSBRUCK. An Innsbrucks AHS-Schulen werden auch nach den Semesterferien Masken getragen. Unzureichende Testkapazitäten und falsche PCR-Testergebnisse in der jüngeren Vergangenheit, verärgern den Bundesobmann der AHS-Lehrer, Matthias Hofer.
Sicherheitsphase
Auch nach den Semesterferien müssen Schülerinnen und Schüler, sowie das Lehrpersonal an Innsbrucks AHSen weiterhin Masken tragen. Erste Lockerungen wurden von Minister Polaschek zwar verkündet, jedoch funktionieren die PCR-Testungen an Schulen weiterhin nicht wie gewünscht. "Das Vertrauen in die PCR-Test ist weg. Seit dieser Woche wird erstmals an Schulen zwei mal pro Woche PCR getestet, eigentlich bräuchte es sogar drei Tests. Die aktuelle Doppeltestung ist auch nur möglich, weil die Schüler in Wien und Niederösterreich gerade in den Ferien sind. Eigentlich war die Ausweitung der Testungen schon mit November versprochen worden. Das neue österreichweite Labor hat nicht nur unzureichende Auswertungskapazitäten, die Testergebnisse sind zudem auch häufig falsch. So wurden im Dezember, viele der Schüler zu Superspreadern, da sie falsch negativ getestet wurden. Jetzt ist gerade das Gegenteil der Fall und viele Kinder sitzen gesund in Quarantäne," ärgert sich Matthias Hofer.
Maskentragen
"Die Masken sind das einzig valide Mittel, um Ansteckungen zu verhindern, zumal wir bisher noch immer nicht sagen können ob wir den Peak der Ansteckungen erreicht haben, oder wir uns wie Dänemark nur in einer kurzen Plateauphase befinden. Wir begrüßen daher die Fortsetzung der Sicherheitsphase vorerst bis Ende Februar", sagt Hofer.
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