Betrüger drohen Frau mit Kindesabnahme
(gstr). Nervlich am Ende wandte sich eine Frau aus dem Großraum Innsbruck vergangene Woche an die AK um Hilfe. Im Stundentakt wurde sie von einem Unbekannten am Telefon belästigt, der behauptete, Mitarbeiter der AK zu sein. Es liege eine Anzeige gegen sie vor, weil sie Rechnungen nicht gezahlt habe. Um Konsequenzen zu vermeiden, sollte sie 270 Euro mittels Bargeldtransfer an einen Notar im Ausland überweisen. Nach weiteren Drohungen ging die Frau zur Bank. Da dort aber keine Bargeldtransfers angeboten wurden, kehrte sie nach Hause zurück. Dann meldete sich der Betrüger erneut. Als ihm die Frau mitteilte, dass sie ihr Kind nicht allein lassen könne, um den Transfer woanders durchzuführen, wurde der Mann rabiat: Er werde das Jugendamt verständigen, das ihr die Tochter wegnehme.
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