E-Scooter-Abstellchaos
Die größten Sünden der E-Scooter-Fahrer
Ein Kopfschütteln ist noch die höflichste Reaktion auf das teils unverantwortliche Vorgehen einiger E-Scooter-Fahrerinnen und -Fahrer. Innsbrucks Politik diskutiert seit langen ein strengeres Vorgehen gegen den E-Scooter-Wildwuchs. Ein Gemeinderatsbeschluss wartet seit fünf Monaten auf seine Umsetzung. Ein FB-Gruppe dokumentiert jetzt die größten Verfehlungen der E-Scooter-Fahrer.
INNSBRUCK. Eigentlich ist die Idee des E-Scooter-Verleihs eine gute, aber das oft rücksichtslose Verhalten der Fahrerinnen und Fahrer sorgt nicht nur für Verärgerung, sondern auch für große Verkehrssicherheitsprobleme. Innsbrucks Politik diskutiert immer wieder eine Verschärfung der Regeln für E-Scooter. Vor fünf Monaten wurde der Antrag der FPÖ über eine Einhebung von Strafen für falsch abgestellte E-Scooter im Gemeinderat angenommen. Jetzt fordert Vizebgm. Markus Lassenberger neuerlich die Umsetzung des GR-Beschlusses ein. GR Tom Mayer will die Verleihfirmen von E-Scootern endlich in die Pflicht nehmen.
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FB-Gruppe
"Parking E-Scooter" nennt sich die Facebook-Gruppe, die sich den Verfehlungen der E-Scooter-Fahrerinnen und Fahrer widmet. Die Fotogalerie zeigt das E-Scooter-Abstellchaos, das dem unverantwortlichen Vorgehen einiger E-Scooter-Fahrerinnen und Fahrern geschuldet ist. Gefährlich für alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer werden die Leih-E-Scooter einfach an Ort und Stelle abgestellt. Egal ob sie eine Gefahrenquelle für blinde und sehbehinderte Menschen darstellen, den Gehsteig blockieren oder ein Verkehrssicherheitsproblem darstellen. Gleichzeitig präsentieren die Gruppenmitglieder auch Lösungsvorschläge für die Problematik. Die abgestellten und deaktivierten E-Scooter lassen sich außerdem nur sehr schwer verstellen oder auf einen anderen Platz schieben.
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