Erfolge und Ziele in der heimischen Stromversorgung und -speicherung
Medienberichte über Engpässe in der Energieversorgung, veranlassen VP-Energiesprecher Josef Lettenbichler eine Sicherstellung der Versorgungssicherheit zu fordern.
TIROL. Laut Medienberichten könnte es in den Monaten Jänner und Februar in Österreich dazu kommen, dass nur 16 Prozent des heimischen Stromverbrauchs in Österreich produziert werden kann. VP-Lettenbichler mahnt nun, dass es eine "zentrale Aufgabe" der Politik sei, die Stromversorgungssicherheit zu gewährleisten.
Die Gründe für die Einbußen bei der heimischen Stromversorgung sind wetterbedingt. Nebel und Windstille führen zu den starken Schwankungen bei der Stromspeisung und sind laut Lettenbichler eine "enorme Belastung für das Stromnetz".
Als Lösung sieht Lettenbichler die vermehrte Investition in die Stromspeicherung.
In Österreich sind erneuerbare Energieträger mit rund 80% vertreten. Man ist auf einem guten Weg. Dies unterstützt auch der Nationalrat und verabschiedete Ende Juni ein 830 Millionen Euro Paket, um die erneuerbaren Energieträger weiterhin zu fördern. Investitionen in Photovoltaikanlagen und -speicher für Mehrfamilienhäuser gehören zu den beliebtesten Projekten und werden mit 30 Millionen Euro gefördert.
Zudem wird am Ausbau für Kleinwasserwasserkraftwerken gearbeitet. Hierzu stehen 45,5 Millionen Euro zur Verfügung.
Strom auf Knopfdruck ist das Ziel im Land Tirol. Hierzu wurde in den vergangenen Jahren schon stark in die Modernisierung und den Ausbau von Kraftwerken investiert.
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