Falsch abstellen behindert Blinde
In Kooperation mit dem Behindertenbeirat und dem Blinden- und Sehbehindertenverband Tirol startet die Stadt Innsbruck eine Initiative, die auf das taktile Leitsystem hinweisen möchte.
Folder für "Falschparker"
Im gesamten Stadtgebiet sind insgesamt ca. 30 Kilometer Leitlinien verlegt, die vor allem in der Innenstadt, auf dem Bahnhofsgelände und bei Haltestellen blinde und sehbehinderte Menschen durch die Stadt führen. Die vertieften oder erhabenen Markierungen lassen sich mit einem Stock ertasten und ermöglichen somit, sich in der Stadt zu orientieren. Beeinträchtigte Personen können ihre Wege selbständig erledigen, vorausgesetzt, dass diese Linien frei zugänglich sind.
Um den Sinn und Nutzen der Leitlinien für die Bevölkerung verständlich darzustellen, wird der Folder nun von der Mobilen Überwachungsgruppe (MÜG) in der Innenstadt an falsch geparkten Fahrrädern angebracht.
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