Stadt Innsbruck
Finanzielle Unterstützung bei Kautionskosten

Ein Umzug ist ein teures Unterfangen. Die Stadt Innsbruck will dabei unter die Arme greifen.
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  • hochgeladen von Lisa Kropiunig

Um die InnsbruckerInnen bei Umzügen zu unterstützen, startet die Stadt Innsbruck ein neues, finanzielles Fondprojekt. Dabei soll den MieterInnen bei Kautionskosten unter die Arme gegriffen werden.  Seit Beginn 2023 kann diese Hilfe in Anspruch genommen werden. 

INNSBRUCK. Das neue Finanzprojekt der Stadt Innsbruck soll MieterInnen bei den anfallenden Kautionskosten entlasten. Ohne Zinsen kann man ein Darlehen beantragen, welches die Hälfte der Kautionskosten deckt. Das Budget des Kautionsfonds liegt 2023 bei 150.000 Euro. 

Kriterien für den Antrag

Allerdings sind ein paar Kriterien zu beachten: Beantragt werden kann der Fond von Menschen, die über 18 Jahre alt sind und die ihren Hauptwohnsitz seit mindestens drei Jahren durchgehend im Stadtgebiet haben oder insgesamt zehn Jahre mit Hauptwohnsitz in Innsbruck gemeldet sind. Wenn dieses Kriterium vorhanden ist, kann das Geld beim Amt für Wohnungsservice beantragt werden. Außerdem gibt es eine Obergrenze des Einkommens. Ein Antrag kann gestellt werden, wenn das Einkommen einer Person die 3.000 Euro oder bei zwei Personen 5.000 Euro nicht überschreitet. 

Genaueres zum Kautionsfond

Die im Mietvertrag festgehaltene Kaution wird zur Hälfte von der Stadt Innsbruck übernommen. Dieser Betrag darf allerdings nicht höher als 1.500 Euro sein. Die Rückzahlung der Kautionskosten beginnt drei Monate nach der Auszahlung. Das Darlehen kann auf bis zu 36 Raten, sprich auf 36 Monate aufgeteilt werden. 

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Mithilfe eines Darlehen können MieterInnen die Hälfte der Kaution in Raten abzahlen.
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