Kaiser-Maximilian-Preis 2023
Gewinnerklassen ausgezeichnet

Landeshauptmann Anton Mattle (2.v.r.), Bürgermeister Georg Willi (r.), Stadträtin Christine Oppitz-Plörer (l.) und Kaiser-Maximilian-Preisträger José Rodrigues (2.v.l.) mit der 6G des BORG Zillertal, Gewinner der Kategorie „Oberstufe“, beim gemeinsamen Workshop in der TFBS Installations- und Blechtechnik. 

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  • Landeshauptmann Anton Mattle (2.v.r.), Bürgermeister Georg Willi (r.), Stadträtin Christine Oppitz-Plörer (l.) und Kaiser-Maximilian-Preisträger José Rodrigues (2.v.l.) mit der 6G des BORG Zillertal, Gewinner der Kategorie „Oberstufe“, beim gemeinsamen Workshop in der TFBS Installations- und Blechtechnik.

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Sie sind Kaiser maximaler Nachhaltigkeit – die vier Gewinnerklassen konnten mit ihren Projekten überzeugen und. Die ausgezeichneten Schülerinnen und Schüler durften sich über eine Urkunde sowie ein Preisgeld von 500 Euro für die Klassenkasse freuen. 

INNSBRUCK. Am 15. November wurde der Kaiser-Maximilian-Preis 2023 offiziell an den diesjährigen Preisträger Josè Rodrigues für das portugiesische Projekt „Green Steps“. Das Projekt macht mit Upcycling-Kunstprojekten auf Umweltverschmutzung durch Verpackungsmaterialien aufmerksam. Im Vorfeld der Preisverleihung initiierte die Stadt Innsbruck gemeinsam mit dem Land Tirol und dem Preisträger den Schulwettbewerb „Lass Blumen blühen“.

„Wettbewerbe wie der Kaiser-Maximilian-Schulwettbewerb lösen Engagement und Begeisterung bei den Schülerinnen und Schülern aus. Das trägt zur Entwicklung eines umfassenden Bildungsansatzes bei, der über die traditionellen Klassenzimmergrenzen hinausgeht. Denn die im Zuge des Wettbewerbs entstandenen Projekte belegen, dass Bildung nicht nur Wissen vermittelt - sie inspiriert auch im Sinne eines nachhaltigen Handelns und stärkt die Fähigkeiten unserer jüngsten Bürgerinnen und Bürger für die eigenständige Entwicklung kreativer Problemlösungsansätze“, betont Landesrätin Cornelia Hagele.

Landesrätin Cornelia Hagele: „Wettbewerbe wie der Kaiser-Maximilian-Schulwettbewerb lösen Engagement und Begeisterung bei den Schülerinnen und Schülern aus.“ | Foto: ©IKM/Bär
  • Landesrätin Cornelia Hagele: „Wettbewerbe wie der Kaiser-Maximilian-Schulwettbewerb lösen Engagement und Begeisterung bei den Schülerinnen und Schülern aus.“
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Cornelia Hagele und Innsbrucks ressortzuständige Stadträtin Christine Oppitz-Plörer überreichten die Urkunden sowie die Preise an die Siegerklassen im Innsbrucker Rathaus.

„Die Fülle an Einsendungen der teilnehmenden Schulen zeigt klar: Das Zukunftsthema
,Nachhaltigkeit‘ beherrschen die Tiroler Schulkinder nicht nur in der Theorie, sondern auch in der praktischen Umsetzung. Die Kreativität und Vielfalt der eingereichten Projekte ist beeindruckend, sie spiegeln den nachhaltigen Geist des diesjährigen Kaiser-Maximilian-Preisträgers ‚Green Steps‘ eindeutig wider – und führen ihn weiter. Es freut uns deshalb sehr, dass wir heute die schulischen ‚Nachhaltigkeitskaiser‘ auszeichnen dürfen – auch wenn die Auswahl sehr schwer gefallen ist“, erklärt Stadträtin Christine Oppitz-Plörer.

„Lass Blumen blühen“

Insgesamt nahmen rund 900 Schülerinnen und Schüler aus ganz Tirol aktiv am Wettbewerb „Lass Blumen blühen“ teil. Eingeladen zur Teilnahme wurden über die Bildungsdirektion Tirol sowie das städtische Amt für Schule und Bildung alle Schulen Tirols. In den vier Kategorien  Volksschule, Unterstufe, Oberstufe und Berufsschule wurden insgesamt 68 Bewerbungen eingereicht. 

Die erste Klasse der Volksschule Kauns darf sich mit Landesrätin Cornelia Hagele (r.), Stadträtin Christine Oppitz-Plörer (2.v.r.), Kaiser-Maximilian-Preisträger José Rodrigues (3.v.r.) und dem Bürgermeister von Kauns, Matthias Schranz (4.v.r.) über den Sieg in der Kategorie „Volksschule“ freuen. | Foto: ©IKM/Bär
  • Die erste Klasse der Volksschule Kauns darf sich mit Landesrätin Cornelia Hagele (r.), Stadträtin Christine Oppitz-Plörer (2.v.r.), Kaiser-Maximilian-Preisträger José Rodrigues (3.v.r.) und dem Bürgermeister von Kauns, Matthias Schranz (4.v.r.) über den Sieg in der Kategorie „Volksschule“ freuen.
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Die vier Gewinnerklassen 

Die vier Gewinnerklassen aus den jeweiligen Kategorien sind die 1. Klasse der Volksschule Kauns mit dem Projekt „Blühender Schulgarten“, in der Kategorie Unterstufe die 3A/B der Mittelschule Fliess für „The paradise of flowers“, bei den Oberstufen die 6G des BORG Zillertal mit „tersus sursum“, sowie unter den Berufsschulen die 2aFLO der TFBS Garten, Raum und Mode mit dem Projekt „Lass Blumen aufblühen“.

In der Kategorie Unterstufe die 3A/B wurde die Mittelschule Fliess für „The paradise of flowers“ ausgezeichnet. | Foto: ©IKM/Bär
  • In der Kategorie Unterstufe die 3A/B wurde die Mittelschule Fliess für „The paradise of flowers“ ausgezeichnet.
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Die Entscheidung 

Die Abstimmung erfolgte durch eine Online-Jury, bestehend aus Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Innsbruck, des Landes Tirol und dem diesjährigen Kaiser-Maximilian-Preisträger José Rodrigues. Den Siegerklassen wurde eine Urkunde sowie ein Preisgeld von 500 Euro für die Klassenkasse im Rahmen der Bürgerveranstaltung „Europa (er)leben“ durch Landesrätin Cornelia Hagele und Stadträtin Christine Oppitz-Plörer im Innsbrucker Rathaus überreicht. Zudem konnten die Gewinnerinnen und Gewinner der Kategorie Oberstufe an einem gemeinsamen Workshop mit dem diesjährigen Kaiser-Maximilian-Preisträger Josè Rodrigues teilnehmen. Alle Informationen zum Kaiser-Maximilian-Preis von Land Tirol und Stadt Innsbruck finden sich unter: www.kaisermaximilianpreis.at

Unter den Berufsschulen konnte sich die 2aFLO der TFBS Garten, Raum und Mode mit dem Projekt „Lass Blumen aufblühen“ durchsetzen.  | Foto: ©IKM/Bär
  • Unter den Berufsschulen konnte sich die 2aFLO der TFBS Garten, Raum und Mode mit dem Projekt „Lass Blumen aufblühen“ durchsetzen.
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