Heer-schau‘n inmitten von Innsbruck

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In einem Panzer sitzen, das Ruder eines Black Hawks lenken oder einfach nur hunderte Soldaten auf einem Platz sehen – das lockte nicht nur viele Kinder an. Zu Recht, denn bei der Road Show gab es einiges zu sehen.

(vk). Einen ganzen Tag lang glich die Innsbrucker Innenstadt einer Kaserne. An jeder Ecke war ein grüngetarntes Fahrzeug zu entdecken und die Soldaten zeigten, was sie so alles können. Der Schützenpanzer „Ulan“ sorgte für staunende Blicke am Franziskanerplatz. Hubschrauber wie z.B. der „Black Hawk“ landeten hinter der Sowi und durften dann bestiegen und bewundert werden. Schwer bepackte Bundesheer-Soldaten ritten durch die Maria-Theresien-Straße. Die Pionierbrücke 2000 wurde am Boznerplatz in Windeseile erbaut.

450 Soldaten angelobt
Rund 450 junge Soldaten der 6. Jägerbrigade wurden vor dem Landestheater angelobt. Soldaten berichteten beim Goldenen Dachl von ihrem Auslandseinsatz und ob der vielen Eindrücke raste wohl so manchem der Puls beim Blutdruckmessen im Feldlazarett des Sanitätszentrums.

50 Jahre Auslandseinsatz
Besonderes Augenmerk legte man auch auf das Jubiläum „50 Jahre Auslandseinsätze“. Hier präsentierten sich Berufs- und Milizsoldaten, die über jahrelange Erfahrungen in friedenserhaltenden Auslandsmissionen verfügen, den interessierten Besuchern. Dabei bot sich die Gelegenheit, viel Interessantes und die eine oder andere Anekdote aus den diversen Missionen erzählt zu bekommen.
Auflockerung auf den verschiedenen Ausstellungsplätzen brachte die Militärmusik Tirol mit mehreren Platzkonzerten.

Hoher Besuch
Bei so viel Trubel war auch die Prominenz gleich zur Stelle: Hermann Gahr, LHStv. Hannes Gschwentner und die Gastgeberin der Veranstaltung, Bgm. Christine Oppitz-Plörer, unterstrichen die Wertigkeit der Veranstaltung. Tirols Militärkommandant Herbert Bauer, hob in seiner Ansprache die Wichtigkeit des Bundesheeres hervor und dankte den Rekruten zu ihrem Entscheid, den Wehrdienst zu absolvieren.

Gulaschkanone im Einsatz
Den Abschluss dieser feierlichen Zeremonie bildete die Essensausgabe an die Bevölkerung aus der traditionellen „Gulaschkanone“ unter der fachkundigen Leitung von Militärkochweltmeister Francis Fink.

Fotos: Kretzschmar, Geir

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