#standwithukraine
Hotel Europa als Erstanlaufstelle
INNSBRUCK. Zahlreiche Maßnahmen setzt das Land Tirol in enger Zusammenarbeit mit den Sozialpartner, Gemeinden, Kirchen und Institutionen bei der Vorbereitung auf die flüchtenden Menschen aus der Ukraine. Besonders im Mittelpunkt steht dabei Innsbruck.
Erstanlaufstelle
Das Hotel Europa wird nach den zweijährigen Leerstand als Erstaufnahmezentrum und Zentrale der bürokratischen Abwicklung, wie die Registrierung der Menschen aus der Ukraine dienen. "Wir wissen nicht, wie viele Menschen kommen würden", erklärt LH Günther Platter: "Wir wollen und wir sind vorbereitet, um den Menschen eine würdige Umgebung mit Schutz und Hilfe zu bieten." Ebenso wird das aufgelassene Bildungshaus „Haus Marillac“ als Erstaufnahmezentrum dienen. Am Hauptbahnhof selbst wird ein Servicepoint eingerichtet. LH Platter bedankt sich auch bei der enormen Hilfsbereitschaft der Bevölkerung. Rund 1.200 Plätze für die Menschen aus der Ukraine sind im privaten Bereich bereits angeboten worden. Mit den weiteren Möglichkeiten der Unterbringung in Häuser von Ordensgemeinschaften und Klöstern in Imst, Reutte, Eben, dem Stift Fiecht sowie dem Franziskanerkloster in Innsbruck stehen rund 3.000 Plätze zur Verfügung."
BezirksBlätter Artikel "Welle der Hilfsbereitschaft - #tirolstandwithukraine" hier zum abrufen
Umfassende Betreuung
Ziel ist eine rasche und weitreichende umfassende Betreuung der Menschen aus der Ukraine. So werden Erstversorgungen im medizinischen Bereich angeboten, die neben der Untersuchung auch die Möglichkeit des PCR-Test, der kostenlosen Coronaimpfung und einem TBC-Röntgen umfassen. Aktuelle Informationen sowie eine Übersicht und Spenden- und Kontaktmöglichkeiten finden sich unter www.tirol.gv.at/ukraine. Die Seite wird laufend aktualisiert.
BezirksBlätter Artikel über die Friedenskundgebung #standwirthukraine
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