Innsbruck forscht zu Migration

INNSBRUCK (acz). "Migration ist so alt wie die Menschheit" sind sich die TeilnehmerInnen bei der Eröffnung des Innsbrucker Forschungszentrums "Migration und Globalisierung" einig. Bei einer Podiumsdiskussion im Schloss Büchsenhausen wurde am 30. Oktober nicht nur die Eröffnung gefeiert, sondern auch das Buch "Nach der Migration" (Hsg. Erol Yildiz und Marc Hill – beide Forscher an der Uni Innsbruck) vorgestellt. Zahlreiche Gäste aus Politik und Wissenschaft kamen zur Feier. Landesrätin Christine Baur hielt eine kurze Laudatio und äußerte sich erfreut: "Ich schätze sehr, was in diesem Forschungsbereich passiert, da ich selbst damit jeden Tag zu tun habe und es selbst gerne erforschen würde." Und Stadtrat Gerhard Fritz ergänzte dies: "Es ist ein sehr aktuelles Thema und daher auch eine hervorragende Möglichkeit, in der sich Politik und Forschung ergänzen können." Das interdisziplinäre Forschungsteam setzt sich aus Wissenschaftlern jeglicher Art zusammen. So finden sich Forschungsansätze von Erziehungs- und Geschichtswissenschaften über Literatur- und Sprachwissenschaften bis zu den Rechtswissenschaften und der Architektur oder der Musik wieder. "Es versteht sich als eine Anlaufstelle für interessierte und einschlägig arbeitende WissenschaftlerInnen ebenso wie für Gesellschaft, Medien und Politik", beschreibt sich das Zentrum auf seiner Webseite (www.uibk.ac.at/migration-globalization) selbst.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.