Kasermandl wartet immer noch

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INNSBRUCK. 2010 hat Vizebgm. Franz Gruber versprochen, die Umbrüggler Alm bis 2012 umzusetzen. Auch jetzt hält er noch an seinem Versprechen fest. Derzeit gilt es einen bereits erstellten Plan zu adaptieren, der dann auch beschlussfähig ist.

Bis jetzt hat sich rund um die Umbrüggler Alm nicht viel getan. Für Vizebgm. Franz Gruber gibt es aber gute Signale, dass die Umbrüggler Alm realisiert wird. Bei der Kanalisierung der Höttinger Alm wird der um 10.000 Euro teurere Weg über die Umbrüggler Alm gewählt, welche dadurch schon am Kanalsystem angeschlossen ist. „Das ist ein gutes Zeichen, dass alle Seiten des Stadtsenats der Realisierung eine Zukunft geben“, so Vizebgm. Gruber. An der Mehrheit für die Alm selbst arbeite Gruber gerade.

Für die Umsetzung gibt es zwei Varianten: Entweder wird ein neuer Architektenwettbewerb für die Alm ausgeschrieben oder der bisher aktivste Investor Josef Nocker vom Kranebitterhof adaptiert sein Projekt und setzt dieses um.

Moderner und kleiner
Der Plan von Josef Nocker war für viele zu unzeitgemäß und zu groß. „Ich bin bereit, geringfügige Änderungen am Projekt vorzunehmen. Laut Forstamtsleiter Leonhard Steiger ist die Größe mit 80 Sitzplätzen nun in Ordnung. Und da der letzte Entwurf zu lederhosenstilmäßig war, bin ich auch für Moderneres offen. Der Architekt Helmut Berger ist derzeit dabei, den Entwurf zu adaptieren“, so Josef Nocker.

Sollte es für dieses Projekt dann eine Mehrheit geben, würde man sich den Architektenwettbewerb sparen. Geht es nach Nocker, könnte es sein, dass es dann bis 2012 eine Hütte gibt.

Weckruf für Politik
Etwas skeptischer ist der Berg- und Skisportverein Hötting, der schon vergangenen Oktober mit einer provisorisch errichteten Alm für Aufsehen sorgte. Sie sendeten erneut einen Weckruf an die Politik, indem sie vergangenen Samstag die erwirtschafteten Gelder beim damaligen Almenfest an die VS Hötting überreichten. Dieses Geld soll allen Kindern ermöglichen bei Schulausflügen teilzunehmen.

Dank an das Kasermandl
Dafür werden sich die Höttinger Kinder entweder am Schul­ende oder am Schulbeginn mit einem Projekt beim Kasermandl erkenntlich zeigen. „Wir planen etwas Größeres, wahrscheinlich werden wir einige Steinmandln bauen“, spricht Volksschuldirektorin Dagmar Klingler aus dem Nähkästchen.

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