Demo-Sonntag (Fotogalerie)
Kritik an Flüchtlingspolitik im Mittelpunkt
INNSBRUCK. Die "Grenzen töten"-Demo stellt die Kritik an der europäischen und nationalen Flüchtlingspolitik in den Mittelpunkt. Laut Organisatoren waren rund 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der durchwegs friedlichen Demo.
Ablauf
Ab 14 Uhr trafen sich die Demoteilnehmerinnen und -teilnehmer in der Templstraße. Nach einigen Ansprachen begann gegen 15 Uhr der Demo-Zug durch die Stadt. Um 17 Uhr wurde am Landhausplatz die Abschlußkundgebung abgehalten und die Demo gegen 17 Uhr 15 beendet.
Farbbeutel gegen ÖVP-Haus
In der Fallmerayerstraße wurde das ÖVP-Haus mit Farbbeuteln beworfen. Twitter-Video zum Vorfall:
Der mehrmalige Pyrotechnik-Einsatz könnte noch ein Nachspiel für die Demo-Organisatioren haben.
"Zumindest haben die beiden Wasserwerfer ein wenig Bergluft schnuppern dürfen", in den sozialen Netzwerken wird die Verlegung der Wasserwerfer von Wien nach Innsbruck ironisch kommentiert. Der Einsatz könnte hinsichtlich der Kosten sowie Verhältnismäßigkeit durch eine politische Anfrage im Parlament noch für Diskussionen sorgen.
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