Polizei stoppte Raser
Mit 80 Sachen durch die „30er-Zone“
Am Mittwochnachmittag nahmen zwei Beamte der Verkehrsinspektion Innsbruck einen Fahrzeuglenker ins Visier, nachdem er sein Fahrzeug im Bereich Dörrstraße auf 127 km/h beschleunigte und mit 80 Sachen durch die „30er-Zone“ in der Josef-Wilberger-Straße raste.
INNSBRUCK. Am 31. Jänner, gegen 16.12 Uhr, stellten zwei Beamte der Verkehrsinspektion Innsbruck fest, wie ein Fahrzeuglenker in Innsbruck vom Schusterbergweg kommend in die Dörrstraße einbog und sein Fahrzeug beschleunigte. Im Zuge der Verfolgung, welche mittels Geschwindigkeitsvideoüberwachungssystem dokumentiert wurde, konnte festgestellt werden, wie der Lenker die Geschwindigkeit im Bereich Dörrstraße auf 127 km/h steigerte. In weiterer Folge bog der Fahrzeuglenker in die Josef-Wilberger-Straße ab, in welcher eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h verordnet ist, und beschleunigte sein Fahrzeug neuerlich, wobei in der „30er-Zone“ eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h gemessen wurde. Der Fahrzeuglenker, ein 21-jähriger Österreicher, konnte im Anschluss angehalten und einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle unterzogen werden. Im Zuge dessen wurde dem Lenker sein vorläufiger Führerschein, den er erst seit einer Woche wieder besaß, an Ort und Stelle abgenommen. Bereits im Dezember wurde dem Fahrzeuglenker - ebenfalls durch Beamte der VI Innsbruck - der Führerschein aufgrund einer Beeinträchtigung durch Suchtmittel abgenommen. Der 21-Jährige wird an die zuständige Verwaltungsbehörde angezeigt.
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