Uniformierte Fahrradstreifen
Mobile Überwachungsgruppe und Stadtpolizei treten in die Pedale

Thomas Koland vom Referat für Öffentliche Ordnung, Vizebürgermeister Johannes Anzengruber und Stadtpolizeikommandant Daniel Mallaun präsentieren mit jeweils zwei Bediensteten der MÜG und der Stadtpolizei ihre Einsatz-E-Bikes. | Foto: Landeshauptstadt Innsbruck
  • Thomas Koland vom Referat für Öffentliche Ordnung, Vizebürgermeister Johannes Anzengruber und Stadtpolizeikommandant Daniel Mallaun präsentieren mit jeweils zwei Bediensteten der MÜG und der Stadtpolizei ihre Einsatz-E-Bikes.
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Die Stadtpolizei Innsbruck und die Mobile Überwachungsgruppe der Stadt Innsbruck (MÜG) setzten immer mehr auf uniformierte Fahrraddienste. Aktuelle zählen sie insgesamt 20 BeamtInnen, die mit modernen E-Bikes auf Streife sind.

Bereits seit 2015 setzt die Stadtpolizei Innsbruck vermehrt auf das Rad als Dienstfahrzeug. Auch die Mobile Überwachungsgruppe der Stadt Innsbruck (MÜG) kann zwei E-Bikes und ein City Bike im Fuhrpark vorweisen. Damit ist nicht nur der ökologische Grundgedanke in beiden Institutionen vertreten, auch die Flexibilität bei den Einsätzen, welche durch das Rad gestärkt wird, findet großen Anklang bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Viele praktische Vorteile

Seitens der MÜG sind 20 Bedienstete im Rahmen der Fahrradstreife tätig. Gerade für kurze Distanzen bringt die Benützung des Rades viele praktische Vorteile mit sich. "Das Rad wird im Bereich der Innenstadt, aber auch bei Bestreifungen der landwirtschaftlichen Bereiche sowie in der Wald- und Almregion genutzt“, sagt Vizebürgermeister Johannes Anzengruber.

"In der Sportstadt Innsbruck sind immer mehr Radfahrerinnen und Radfahrer unterwegs", führt Daniel Mallaun vom Stadtpolizeikommando aus. Durch den Dienst am Fahrrad könne die Beamten insbesondere FußgängerInnen sowie RadfahrerInnen auf Augenhöhe begegnen und eine bürgernahe Kommunikation sicherstellen. "Die Erfahrungen zeigen, dass dies seitens der Bevölkerung sehr positiv angenommen wird."

Kontrolle des fließenden Verkehrs

Die primäre Aufgabe der Fahrradstreife besteht seitens der Polizei in der Kontrolle des fließenden Verkehrs, speziell in Parkanlagen sowie auf Rad- und Fußwegen. Hier gilt es, gezielt den zweirädrigen Fahrzeugverkehr durch präventive, aufklärende aber auch repressive Maßnahmen sicherer zu machen. Die MÜG überwacht nicht den fließenden, sondern den ruhenden Verkehr. Das Rad wird dabei gern genutzt. Bei vielen Einsätzen wird so inzwischen nicht mehr zum Autoschlüssel, sondern vermehrt zum Fahrradhelm gegriffen.

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