Sicherheitsproblem
Mopedsperre am Bergisel

Stadträtin Uschi Schwarzl verschaffte sich gemeinsam mit Bürgerinitiativen-Obmann Dietmar Gscheidlinger (r.) und Anrainer Peter Außerladscheider (l.) einen Überblick von der neu errichteten Sperre für Mopeds am Hohlweg. | Foto: P. Aigner
  • Stadträtin Uschi Schwarzl verschaffte sich gemeinsam mit Bürgerinitiativen-Obmann Dietmar Gscheidlinger (r.) und Anrainer Peter Außerladscheider (l.) einen Überblick von der neu errichteten Sperre für Mopeds am Hohlweg.
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Laut Presseaussendung der Stadt Innsbruck sind seit vielen Jahren talwärts fahrende Mopeds am Hohlweg am Bergisel in Wilten ein Sicherheitsproblem für die AnrainerInnen.

Denn trotz des Fahrverbots haben sich viele Mopedfahrer nicht an die Regelung gehalten. Deswegen hat die Stadt Innsbruck jetzt eine bauliche Mopedsperre angebracht.

Mopedsperre für mehr Sicherheit

„Der Innsbrucker Stadtregierung ist die Verkehrssicherheit ein wichtiges Anliegen. Der Bergisel ist ein wichtiger Stadtteil, der gerade in Mobilitätsfragen unsere volle Aufmerksamkeit verdient hat“, sagt Stadträtin Uschi Schwarzl, die sich gestern, 27. März, gemeinsam mit dem Obmann der Bürgerinitiative IG-Bergisel, Dietmar Gscheidlinger, und Anrainer Peter Außerladscheider vor Ort von der Wirksamkeit der von der Bürgerinitiative angeregten Mopedsperre überzeugt hat. Am unteren Ende des Hohlwegs hatte die Stadt im Herbst als Sofortmaßnahme mit deutlicheren Straßenmarkierungen eine weitere Gefahrenstelle entschärft. Mit diesen Markierungen wurde auf die Gefahr querender Autos und Lastkraftwagen aufmerksam gemacht. Auch die Abzweigung zum Tirol Panorama und zur Sprungschanze wurde mit Hilfe einer Bodenmarkierung deutlicher gekennzeichnet. Mit den durchgeführten Maßnahmen hat die Stadt Innsbruck in Kooperation mit der Bürgerinitiative einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssituation und der Erhöhung der Verkehrssicherheit geleistet.

Öffentlichen Verkehr stärken

Ein weiteres Thema, das die engagierten Bergisel-AnrainerInnen auf die Tagesordnung gesetzt haben und wo jetzt erste Vorschläge vorliegen, ist eine stärkere Anbindung des Bergisels an das öffentliche Verkehrsnetz der Stadt. „Wir haben heute über eine im Auftrag der Stadt Innsbruck gemeinsam mit dem Land Tirol geprüfte neue Anbindung gesprochen, die den Bergisel besser erreichbar machen und den AnrainerInnen ein gutes Angebot machen soll, das Auto stehen zu lassen“, sagt die Mobilitätsstadträtin, und Obmann Dietmar Gscheidlinger ergänzt: „Wir werden diesen Vorschlag im Rahmen unserer Initiative besprechen und der Stadt bald eine Rückmeldung zukommen lassen, damit mit der Umsetzung begonnen werden kann.“

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