Weltfrauentag
Netzwerktreffen im Bischofshaus mit Bischof Hermann

Netzwerktreffen am Weltfrauentag im Innsbrucker Bischofshaus. | Foto: Baittrok/dibk
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Frauenpower sichtbar machen. So lautete die Devise beim Netzwerktreffen im Bischofshaus. Bischof Hermann Glettler und Fiona Zöhrer, Leiterin des Zentralen Dienstes Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, freuen sich über den Erfahrungsaustausch und die Möglichkeit die katholische Kirche mit ihren Fähigkeiten als ‚Brückenbauerin‘ zu nutzen.

INNSBRUCK. Am Weltfrauentag lud Bischof Hermann Glettler Frauen aus der Tiroler Medienbranche und weibliche Führungskräfte der Diözese Innsbruck zu einem Netzwerktreffen ins Bischofshaus. Die Veranstaltung sollte dazu dienen, die Fachkräfte zu vernetzen und einen Einblick in die jeweiligen beruflichen Tätigkeiten zu bieten.

Expertinnen

Die Arbeitsbereiche der Medienexpertinnen reichten von der Geschäftsführung bis zur Redaktionsleitung. Die vielfältigen Arbeitsfelder der kirchlichen Vertreterinnen umfassten Erwachsenenbildung, Sozialarbeit, ethische und sozial gerechte Investments, Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit bis hin zur Katholischen Frauenbewegung. In sehr intensiven Gesprächen wurde kaum ein gesellschaftliches oder berufliches Feld ausgespart, auch nicht die kritischen Momente, die es gesellschaftlich und kirchlich zu benennen und bewältigen gilt. Wahrzunehmen in der Runde war viel Kompetenz und Engagement.

Bischofshaus: Das Gebäude war im 15. Jahrhundert die erste Schule Innsbrucks, später Priester-Wohnhaus. Nach der Bischofsweihe von Paulus Rusch wurde es zum Sitz der Innsbrucker Bischöfe. | Foto: Cincelli
  • Bischofshaus: Das Gebäude war im 15. Jahrhundert die erste Schule Innsbrucks, später Priester-Wohnhaus. Nach der Bischofsweihe von Paulus Rusch wurde es zum Sitz der Innsbrucker Bischöfe.
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Erfahrungsaustausch

Fiona Zöhrer, Leiterin des Zentralen Dienstes Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit und Mitorganisatorin des Treffens, sieht in diesen Begegnungen viele positive Aspekte und Wertschätzung gegenüber Frauen.

„Dieser Erfahrungsaustausch kommt im Arbeitsalltag oft zu kurz. Hier kann die katholische Kirche ihre Fähigkeiten als ‚Brückenbauerin‘ gut zur Stärkung der Frauen einsetzen.“, so Fiona Zöhrer.

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Netzwerktreffen am Weltfrauentag im Innsbrucker Bischofshaus. | Foto: Baittrok/dibk
Bischofshaus: Das Gebäude war im 15. Jahrhundert die erste Schule Innsbrucks, später Priester-Wohnhaus. Nach der Bischofsweihe von Paulus Rusch wurde es zum Sitz der Innsbrucker Bischöfe. | Foto: Cincelli
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