geoHub Innsbruck
Neue Plattform für digitale Information

Freuen sich über den neuen geoHub, der einen schnellen Überblick über alle relevanten Zahlen, Daten und Fakten mit Innsbruck-Bezug ermöglicht (v.l.): Matthias Behmann, Eckehard Ranninger und Bürgermeister Georg Willi. | Foto: IKM/W. Giuliani
  • Freuen sich über den neuen geoHub, der einen schnellen Überblick über alle relevanten Zahlen, Daten und Fakten mit Innsbruck-Bezug ermöglicht (v.l.): Matthias Behmann, Eckehard Ranninger und Bürgermeister Georg Willi.
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INNSBRUCK. Von den beliebtesten Babynamen über die Aufklärungsrate bei Kriminalfällen bis hin zum multireligiösen Spaziergang durch die Stadt – die neu geschaffene digitale Plattform geoHub stellt Wissenswertes über Innsbruck in einer spielerischen Art und Weise dar.

Einfach und niederschwellig

Stadtpläne, Web-Apps und statistische Daten sind nur ein kleiner Auszug dessen, was verschiedene Dienststellen des Magistrats in den vergangenen sechs Monaten auf einer neuen Website einfach und niederschwellig zusammengefasst haben. Bisher sei vor allem die Kommunikation nach außen eine Herausforderung gewesen, denn viele Menschen wüssten laut Eckehard Ranninger, Leiter des Referats Geografisches Informations-System (GIS) und Hauptverantwortlicher des Projekts, gar nicht, wo bestimmte Daten zu finden sind oder was man mit dem Stadtplan alles machen kann. Einen besonders hohen Stellenwert hat für ihn auch die Anpassung der Website an eine mobile Nutzung: "Mir war es ein großes Anliegen, dass der geoHub auch auf dem Smartphone einfach und angenehm zu bedienen ist. Auf diese Weise hoffen wir, möglichst viele Interessierte zu erreichen." Auch Bgm. Georg Willi zeigt sich begeistert: "Mit dem geoHub können wir als erste Landeshauptstadt in einer übersichtlichen und interaktiven Art und Weise zeigen, was Innsbruck alles zu bieten hat. Auch mir persönlich gibt die Plattform die Möglichkeit, ganz simpel zu griffigen Daten zu kommen." 

Abwechslungsreiche Gestaltung

Ruft man den geoHub im Internet unter www.innsbruck.gv.at/geohub auf, so kann man entweder gezielt nach einem Begriff suchen oder zwischen Kategorien wie Stadtplan, Apps, Daten oder Statistik wählen. Letztere präsentiert Zahlen und Fakten über die verschiedensten Bereiche der Stadt in Form von interaktiven Karten und Diagrammen, wobei die klassischen Datensätze und PDF-Dateien nach wie vor vorhanden sind. "Bisher haben wir diese Informationen den interessierten Bürgerinnen und Bürgern zwar auch schon zugänglich gemacht, nun sind die oft als schwer zugänglich empfundenen Zahlen und Daten aber niederschwellig erlebbar“, freut sich Statistik-Referent Mathias Behmann über die neue Möglichkeit, InnsbruckerInnen zu erreichen, und fährt fort: "Wir haben versucht, die Seite so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten. Es gibt die unterschiedlichsten Tools, um dem Ganzen etwas Spielerisches zu verleihen." Neben der Entwicklung der Einwohnerzahl, des PKW-Bestands oder der Spielanlagendichte erfährt man auf der Statistik-Seite des geoHubs unter anderem auch, dass die Fläche Innsbrucks zwar fast gleich groß ist wie jene von Paris, aber nur knapp 30 Prozent des Raumes besiedelbar sind oder dass Geburten 2020 in Innsbruck am häufigsten mittwochs und freitags zwischen 8.00 und 10.00 Uhr stattfanden. 

Ein Community-Projekt

Dadurch, dass keine externen Firmen beauftragt werden mussten, ist das Projekt nicht nur wesentlich kostengünstiger, auch kann die Website laufend aktualisiert und angepasst werden. "Der geoHub ist für mich auch eine Community-Geschichte. Wer Daten beiträgt, soll Verantwortung für die Inhalte tragen. Auch für Feedback sind wir immer sehr dankbar, um zu sehen, was wir besser machen könnten", so Ranninger. Mit dem geoHub wurde ein Meilenstein der Digitalisierungsoffensive erreicht. Weitere Punkte des Stadtmagistrats 2.0 sind der am 13. Oktober neu besetzte Ausschuss für Digitalisierung, die Neugestaltung der Website 2022 und die bereits laufende Neustrukturierung der IT-Abteilung des Magistrats.

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