Öffentliche Anbindung: Verbesserungen in Kranebitten

Die Anbindung an Kranebitten wird optimiert. | Foto: Gstraunthaler
  • Die Anbindung an Kranebitten wird optimiert.
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Eine Reihe von Wünschen haben Mobilitätsstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl und die VertreterInnen der Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB), angeführt von Geschäftsführer DI Martin Baltes, von der BürgerInnenversammlung in Kranebitten vor zwei Wochen mitgenommen. Einen Teil davon können Stadt und IVB erfüllen: Wunsch vieler Eltern war es beispielsweise, dass im Winter bei Frühverbindungen an der Haltestelle Klammgeist ersichtlich ist, ob der Busverkehr funktioniert oder ob es wetterbedingt zu Ausfällen kommt. Dafür werden die IVB im Sommer 2019 eine digitale Echtzeitanzeige errichten, die diese Informationen zur Haltestelle liefert.

Weitere Optimierungen

Die Samstags- und Ferienfahrpläne werden entgegen der ursprünglichen Vorhaben an den Wochentagsfahrplan der Linie „LK“ angepasst. Der Nightliner fährt in Zukunft statt bisher nur zur Haltestelle „Kranebitten“ weiter bis zum „Klammgeist“ und ist damit für noch mehr KranebitterInnen ein Angebot für einen sicheren Nachhauseweg am Abend und in der Nacht.

"LK" fährt nicht mehr im Zehn-Minuten-Takt

Nicht berücksichtigen konnten die IVB eine Weiterführung des Zehn-Minuten-Taktes der Linie „LK“. Hier ist das Verhältnis von Fahrgastzahlen zu Kosten ebenso wenig gegeben wie für einen längeren Abendtakt in der Frequenz des Tagestakts. Allerdings sollen die Anschlüsse optimiert und noch besser gesichert werden.

Nächste Evaluierung in einem halben Jahr

„Ich möchte mich bei den Kranebitter Bürgerinnen und Bürgern für ihr Engagement bedanken und bin froh, dass wir hier einige Verbesserungen umsetzen können“, erklärt Stadträtin Schwarzl. Eine Evaluierung der Maßnahmen nach rund einem halben Jahr gemeinsam mit den KranebitterInnen ist geplant, in die auch die Auswirkungen der Straßen- und Regionalbahn einbezogen werden.

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