gedenk_potenziale 2025
Projekte zur Erinnerungskultur bis 4. September einreichen

Bis 4. September können sich Künstlerinnen und Künstler für den Förderpreis „gedenk_potenziale" in Wert von 20.000 Euro anmelden.  | Foto: Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck
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  • Bis 4. September können sich Künstlerinnen und Künstler für den Förderpreis „gedenk_potenziale" in Wert von 20.000 Euro anmelden.
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Die Stadt Innsbruck sucht wieder Künstlerinnen und Künstler, die sich mit Erinnerungskultur beschäftigen und sich mit ihren Konzepten für die „gedenk_potenziale 2025“, eine Förderschiene zur Erinnerungskultur, anmelden. Die Anmeldung ist bis zum 4. September möglich. 

INNSBRUCK. „gedenk_potenziale" ist ein von der Stadt Innsbruck initiierter Fördertopf in Höhe von 20.000 Euro. Und zwar wurde er zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus und an die Befreiung des Konzentrationslagers Mauthausen am 5. Mai ausgeschrieben. Dieser Gedenktag weist darüber hinaus auf die Aktualität von Gewalt, Rassismus, Diskriminierung von Minderheiten und Antisemitismus hin. 

Anmeldung und Infoveranstaltung 

Die Ausschreibung des Fördertopfes „gedenk_potenziale" erfolgt jedes Jahr am 5. Mai und immer zwei Jahre im Voraus, so wird „gedenk_potenziale 2025 heuer 2023 ausgeschrieben. Künstlerinnen und Künstler können sich noch bis zum 4. September innerhalb 16 Uhr möglich. Am Freitag, 4. August, bietet das Stadtarchiv/Stadtmuseum die Möglichkeit, sich vorab in einer Online-Infoveranstaltung von 11.30 bis 12.30 Uhr unverbindlich über die Einreichkriterien zu informieren und persönlich Fragen zu stellen.

Die Infoveranstaltung findet online statt, unter: 
https://easyconf.innsbruck.gv.at/Information_gedenk_potenziale_2025 

Einreichung der Unterlagen 

Die Einreichung der erforderlichen Unterlagen ist bis Montag, 4. September, innerhalb 16 Uhr, per E-Mail an einreichung@gedenkpotenziale.at möglich. Ziel der mit 20.000 Euro dotierten „gedenk_potenziale“ ist die Entwicklung gegenwartsbezogener Formen des respektvollen Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus und Opfer von Gewalt, Rassismus und Antisemitismus. Dabei werden innovative Projekte und kreative Ideen, die zum Nachdenken, zur Auseinandersetzung und zur Diskussion anregen und Gedenken als intensive Gesellschaftsforschung begreifen, besonders berücksichtigt.

Aktuelle Klanginstallation

Noch bis 9. November ist an vier Standorten in Innsbruck die Text- und Klangintervention „Üb‘ immer Treu‘ und Redlichkeit?“ des Künstlers Lucas Norer als Projekt der „gedenk_potenziale 2023“ sicht- und hörbar. Darin wird der historische Umgang mit diesen Orten der NS Täterinnen - und Täterschaft und ihrer Geschichte hinterfragt. Weitere Informationen zum Projekt sowie zu den Standorten finden sich auf der Website treuundredlichkeit.at

Am 13. Juni 2022 wurden im Rahmen eines Festaktes im Bürgersaal die mit 20.000 Euro dotierten gedenk_potenziale 2023 offiziell an den Künstler Lucas Norer vergeben. | Foto: Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck
  • Am 13. Juni 2022 wurden im Rahmen eines Festaktes im Bürgersaal die mit 20.000 Euro dotierten gedenk_potenziale 2023 offiziell an den Künstler Lucas Norer vergeben.
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