Rasant, humorvoll, topaktuell

Noch liest es nicht ganz Innsbruck. Vom 16. bis 18. April wird das "Innsbruck liest"-Buch gratis verteilt.
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  • Noch liest es nicht ganz Innsbruck. Vom 16. bis 18. April wird das "Innsbruck liest"-Buch gratis verteilt.
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Das neue "Innsbruck liest"-Buch wurde heute von der Bürgermeisterin, Christine Oppitz-Plörer und anderen ReferentInnen im Stadtsaal vorgestellt und trägt den Titel "Frühling der Barbaren". Der Schweizer Autor, Jonas Lüscher (1976), darf sich freuen: Seine Novelle wird ab 16. April (Donnerstag) 10.000-fach in der Stadt gratis verteilt (die genauen Verteilerstellen finden Sie am Ende des Artikels). Im Buch geht es um einen schwerrreichen Firmenchef, der in Tunesien den Bankrott von Groß-Britannien erlebt und in Folge auf der Psychiatrie landet.

Die Jury und die Auswahlkriterien
Die drei-köpfige Jury, bestehend aus einer Person aus dem Buchhandel (Maria Ruetz-Pechtl), einem Autor (Peter Clar) und einer Literaturkritikerin (Sylvia Treudl) haben aus fünfzehn Neuerscheinungen auswählen dürfen. Martin Sexl, wissenschaftlicher Leiter von Innsbrucks größtem Literaturprojekt, beschreibt das Buch als rasant, humorvoll, intelligent und tiefgehend. "Ich bin mir sicher, es wird bei den Lesern seht gut ankommen", fügt er hinzu. Für die Bürgermeisterin, Christine Oppitz-Plörer, gehört es zum Buch-Highlight des Jahres: "Es ist topaktuell und dadurch schon beinahe bedrückend."

Die Kriterien für das "Innsbruck liest"-Buch waren folgende:

- das Buch soll eine breite Leserschaft ansprechen
- das Buch soll eine literarische Diskussion anregen
- das Buch soll eine Neuerscheinung (nicht älte als zwei Jahre) sein
- aus dem deutschen Sprachraum
- das Buch soll ein Debüt sein

Natalie Pedevilla, Referentin der Stadt Innsbruck für Bildende Kunst und Kulturprojekte, betont, dass das Projekt nicht nur der finanziellen Unterstützung der Stadt (30.000 Euro), sondern auch den zahlreichen Sponsoren zu verdanken ist.

Die Verteilerstellen

16. April, Donnerstag
- IVB-Bus Museumstraße: 11.30 Uhr – 14.00 Uhr / Platz vor dem Tiroler Landesmuseum, Signierstunde: 11.30 – 12.30 Uhr
- IKB Kundencenter, Salurner Straße 11
- UPC Kundencenter, Eduard-Bodem-Gasse 2
- Buchhandlung Phönix, Marktgraben 21
- Buchhandlung Wagnersche/Thalia, Museumstraße 4

17. April, Freitag
- AK-Bücherei: Maximilianstraße 7. Signierstunde: 10 - 11 Uhr
- Tiroler Tageszeitung, Bruneckerstr. 3
- IKB Recyclinghof
- Buchhandlung Tyrolia, Maria-Theresien-Str. 15
- Buchhandlung Studia, Herzog-Siegmund-Ufer 15

18. April, Samstag

- UPC-Shop, Museumstr. 5. Signierstunde: 14 bis 15 Uhr
- Stadtbücherei Innsbruck, Colingasse 5a
- Buchhandlung Haymon, Sparkassenplatz 4
- Buchhandlung Wiederin, Erlerstraße 6

Alle weiteren Infos zu den Veranstaltungen und das Rahmenprogramm finden Sie hier

Noch liest es nicht ganz Innsbruck. Vom 16. bis 18. April wird das "Innsbruck liest"-Buch gratis verteilt.
Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer (Mitte) präsentierte gemeinsam mit Projektleiterin Mag.a Natalie Pedevilla, wissenschaftlichen Projektbegleiter Dr. Martin Sexl, Mag.a Birgit Neu (Abteilungsleiterin Magistratsabteilung V) und Maria-Luise Mayr (Amtsvorständin Kulturentwicklung und Förderungen, v.l.n.r.) das „Innsbruck liest“-Buch 2015. | Foto: Daniela Hofer
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