Audioversum verschafft sich Gehör
„Schau mal wer da spricht“

Das AUDIOVERSUM präsentierte seine aktuelle Ausstellung „Schau mal wer da spricht“ den Medien vor (v.l.): Prof. Dr. Patrick Zorowka (Universitätsprofessor für HNO-Heilkunde und Phoniatrie-Audiologie), Julia Sparber-Ablinger (Head of AUDIOVERSUM), Thomas Lackner (Stimm- und Sprechtrainer). | Foto: AUDIOVERSUM / Gerhard Berger
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  • Das AUDIOVERSUM präsentierte seine aktuelle Ausstellung „Schau mal wer da spricht“ den Medien vor (v.l.): Prof. Dr. Patrick Zorowka (Universitätsprofessor für HNO-Heilkunde und Phoniatrie-Audiologie), Julia Sparber-Ablinger (Head of AUDIOVERSUM), Thomas Lackner (Stimm- und Sprechtrainer).
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Ab 7. Dezember tauchen Besucher und Besucherinnen in die faszinierende Welt der Stimme ein. Und zwar in der neuen Sonderausstellung „Schau mal wer da spricht“, die sich rund um die menschliche Stimme dreht. 

INNSBRUCK. Die neue Sonderausstellung im Audiversum „Schau mal wer da spricht“ erzählt von der Biologie der menschlichen Stimme bis hin zu modernsten Technologien. Die interaktive Ausstellung lädt Besucherinnen und Besucher ein, die Vielschichtigkeit und Einzigartigkeit der Stimme aus verschiedenen Perspektiven zu erkunden und sich an zahlreichen Exponaten auszuprobieren. Persönlichkeiten wie Andi Knoll, Chris Lohner, Ursula Strauss und das Kabarett-Duo Maschek haben ihre Stimme zum Beruf gemacht und gewähren Einblicke in ihren facettenreichen Alltag.

Die Biologie der Stimme 

Die Biologie der Stimme ist ein zentrales Thema, um den Ursprung und die Entwicklung der Stimme zu verstehen. In der Sondrausstellung bekommt man umfassende Informationen zum komplexen Zusammenspiel von Stimmlippen, Stimmbändern, Knorpeln und vielen weiteren Elementen. Interessierte haben die Möglichkeit, ein Kehlkopfmodell zu erkunden und sogar ein eigenes zu basteln – ein lehrreiches Erlebnis, das die Welt der Stimme greifbar macht.

Eine Sprecherkabine ist Herzstück der Ausstellung, sie wird in den kommenden Monaten für professionelle Tonaufnahmen und als zentrales Exponat zum Einsatz kommen. | Foto: AUDIOVERSUM / Gerhard Berger
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Ein Comic wird zum Leben erweckt 

Der talentierte Comic-Zeichner Erik Norden entführt die Besucher:innen mit Bild und Ton in die Klanglandschaft der Stimme. Seine Animationen erwecken spielerisch einen lebendigen Comic, der nicht nur zum Betrachten, sondern auch zum Lauschen und Eintauchen einlädt. Darüber hinaus stellt Herr Prof. Dr. Patrick Zorowka, renommierter HNO-Arzt, sein Fachwissen im Rahmen der Ausstellung zur Verfügung.

Eine Sprecherkabine ist Herzstück der Ausstellung, sie wird in den kommenden Monaten für professionelle Tonaufnahmen und als zentrales Exponat zum Einsatz kommen. | Foto: AUDIOVERSUM / Gerhard Berger
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Die Faszination künstlicher Stimmen

Ein weiterer Höhepunkt der Ausstellung ist die Thematisierung künstlicher Stimmen und künstlicher Intelligenz. Inspiriert vom ersten Sprachapparat von Wolfgang von Kempelen aus dem Jahr 1791, lädt ein unterhaltsamer Nachbau der Maschine Besucherinnen und Besucher zu einem vergnüglichen Experiment ein. Mit nur zwei Personen und einer Prise Fantasie versetzt dieses Erlebnis die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die frühesten Anfänge der Sprachapparate zurück – eine fesselnde Zeitreise durch die Geschichte.

Den Besucherinnen und Besuchern wird das Thema Stimme auf verschiedenste Weise nähergebracht: Interaktion, Audio- und Videostationen sowie Kreativbereiche stehen zur Verfügung. | Foto: AUDIOVERSUM / Gerhard Berger
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Um tiefer in dieses faszinierende Thema einzutauchen, vermittelt ein Audiobeitrag des renommierten Sound-Künstlers Peter Kollreider weitere Eindrücke. Von der Entwicklung von Sprachsynthesen im Rechner über das Programmieren von Tonaufnahmen bis hin zu den neuesten Techniken zur Schaffung künstlicher Stimmen eröffnet sich den Besucher:innen eine neue Dimension voller Innovation und Technologie. Zusätzlich wird das Thema „Text-to-Speech (TTS)“ beleuchtet, bei dem künstliche Intelligenz den geschriebenen Text in gesprochene Wörter umwandelt – eine facettenreiche Expedition in die Vielfalt und Entwicklung der künstlichen Stimmen.

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