Soldaten für Libanon-Einsatz verabschiedet

Der Kommandant der 6. Jägerbrigade, Brigadier Peter Gründwald und Landesrat Bernhard Tilg schreiten die Front der angetretenen zukünftigen UN-Soldaten ab. | Foto: Bundesheer
  • Der Kommandant der 6. Jägerbrigade, Brigadier Peter Gründwald und Landesrat Bernhard Tilg schreiten die Front der angetretenen zukünftigen UN-Soldaten ab.
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  • hochgeladen von Stephan Gstraunthaler

Nach einer intensiven Einsatzvorbereitung wurden 89 Soldaten und Soldatinnen, darunter auch 10 Tiroler Soldaten, die ihren Dienst für den Frieden im Libanon versehen, feierlich in der Standschützenkaserne verabschiedet. Diese verstärken die UNIFIL-Mission der Vereinten Nationen und leisten mit Transportaufgaben, Instandsetzungen, Versorgungstätigkeiten einen großen Beitrag für die Friedenssicherung.

In der Innsbrucker Standschützenkaserne sind am 21. November 2014, die Soldaten und Soldatinnen des 7. Kontingents der AUTCON/UNIFIL zur feierlichen Verabschiedung durch den Brigadekommandanten Brigadier Peter Grünwald, angetreten. Brigadier Grünwald sprach den Soldaten seinen Respekt für ihre Entscheidung in den Auslandseinsatz zu gehen, aus. Weiters hob der Brigadekommandant hervor, dass Auslandseinsätze, unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen, eine lange Tradition in Österreich haben und sie gehören auch in Zukunft zu den Aufgaben des Bundesheeres. Er bedankte sich bei den Soldaten und Soldatinnen, dass sie sich für diesen Einsatz entschieden haben und wünschte den Soldaten für die bevorstehenden Monate, alles erdenklich Beste und viel Erfolg in Ihrer Mission.
Der besinnliche Teil dieses Festaktes wurde in gewohnter Weise vom Militärdekan Mag. Werner Seifert gestaltet.

Das Österreichische Kontingent umfasst im Libanon 169 Soldaten und Soldatinnen. Für das siebte Kontingent wurden unter dem Kommando der Nachschub/Transportkompanie des Stabsbataillons 6, 89 Soldaten, darunter
fünf Frauen, für den Einsatz im Libanon ausgebildet.

„Wir als Formierungskompanie gewährleisten für die Soldaten und Soldatinnen dieser Friedensmission die bestmögliche Ausbildung, um sie für die im Einsatzraum vorherrschenden Bedingungen und bevorstehenden Szenarien vorzubereiten.“
So der Kompaniekommandant Hauptmann Markus Kirchmair.

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