Stadtblatt-Serie
Stadtideenpool - Innsbrucks Bürger denken mit

Bürgerideen für die Stadt: Mehr Schatten, Bänke und Oasen der Ruhe am DDr.-Alois-Lugger-Platz und Mutter/Kind-Parkplätze am Baggersee. | Foto: Stadt Innsbruck
  • Bürgerideen für die Stadt: Mehr Schatten, Bänke und Oasen der Ruhe am DDr.-Alois-Lugger-Platz und Mutter/Kind-Parkplätze am Baggersee.
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  • hochgeladen von Georg Herrmann

INNSBRUCK. Kreativ, konstruktiv, innovativ und oft kostengünstig umzusetzen, es gibt viele tolle Ideen für die Stadt. Das Stadtblatt präsentiert die Bürgerideen für Innsbruck.

Ideenpool

Gute Ideen sind längst nicht nur ein Alleinstellungsmerkmal für Parteien und deren Vertreter. Bürgerinnen und Bürger melden sich per Mail, Telefon, Leserbrief oder Facebook-Nachrichten bei der Stadtblatt-Redaktion und präsentieren tolle Ideen für verschiedenste Probleme in den Stadtteilen. Die Stadtblatt-Redaktion gibt diesen Ideen in einer eigenen Stadtblatt-Serie den nötigen Raum, damit sie in der Öffentlichkeit auch diskutiert werden können. So manche Idee kann durchaus kostengünstig umgesetzt werden und würde rasch zur Verbesserung an manchen Innsbrucker Plätzchen beitragen.

Oase der Ruhe

Den tristen DDr.-Alois-Lugger-Platz im Olympischen Dorf würde Franz Zabernig zu einer Wohlfühloase umwandeln. Begrünung, Trinkwasserbrunnen, barrierefreie Wege und eine Beflanzung mit Bäumen schweben dem alteingesessenen O-Dörfler vor. Im Mittelpunkt teils überdachte Sitzbänke, die vor allem den älteren Bürgerinnen und Bürgern des O-Dorfs Platz für Erholung, Gespräche und ein Miteinander ermöglichen. Eine Möglichkeit zum Schachspielen wäre ein weiteres Highlight. Für den Bereich der Sportanlage schlägt Zabernig außerdem die Installierung von Abfallkörben und Sitzbänken vor.

Mutter-Kind-Parkplätze

Die Parkplatzsituation am Innsbrucker Baggersee ist gelinde gesagt suboptimal. Vor allem die Parkplatzbegrenzungen sind recht schmal und führen zu problematischen Situationen. Eine Idee für viele Besucherinnen und Besucher des Baggersees ist die Einführung von Mutter-Kind-Parkplätzen. Der Vorteil dieser Parkplätze: Sie sind breiter und ermöglichen ein leichteres Ein-und Ausladen.

Kommentar

Es sind sind viele Ideen, die die Innsbruckerinnen und Innsbrucker für ihre Stadt an den verschiedensten Stellen einbringen. Manchmal ganz einfache und leicht umsetzbare, wie die Anbringung eines Verkehrsspiegels auf der südlichen Seite der Grenobler Brücke, um die Gefahren für Fußgänger und Radfahrer zu minimieren, manchmal komplex und vielschichtig. Das Stadtblatt will und kann diesen Ideen einen öffentlichen Raum bieten, damit sie diskutiert werden und die Politik vielleicht aufmerksam wird. Die Serie "Stadtideenpool" zeigt aber auch, dass in Innsbruck keine Politikverdrossenheit und kein Mangel an Mitarbeit der Bürger herrschen. Vielmehr scheint der Eindruck zu stimmen, dass die fehlende Vertrauensbasis zu den Parteien und auch die oft nicht nachvollziehbare "Hickhack-Politik" der handelnden Personen eine entscheidende Rolle für die mangelnde Freude an der Stadtpolitik spielen. Die vielen Ideen zeigen auch, das vielen Innsbruck und seine Zukunft am Herzen liegt.

Im Rahmen unserer Stadtblatt-Serie "Stadtideenpool" präsentieren wir laufend neue und interessante Ideen der Innsbrucker Bevölkerung.

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