Südtiroler Landesregierung: Grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Rettungswesen
Im Notfall muss es schnell gehen. Vor allem im Rettungswesen kann man sich in Notsituationen nicht auf bürokratische Hürden einlassen. Umso erfreulicher ist nun der Beschluss der Südtiroler Landesregierung über eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Rettungswesen.
TIROL. Besonders in den Themenbereichen wie Organisation und Disponierung der Einsätze soll es zu Optimierungen kommen. Aber auch eine vereinfachteAnfahrt des nächstgelegenen öffentlichen Krankenhauses, vor allem wenn dieses über der Landesgrenze liegt, soll die Zusammenarbeit im Rettungswesen in allen drei Regionen Südtirol, Tirol und Trentino verbessern.
Auch Kommunikation ist ein schwerwiegendes Stichwort bei der Zusammenarbeit im Rettungswesen. Geplant ist deshalb auch ein Informations- und Eventaustausch im Grenzgebiet. Zusätzlich soll es in Zukunft leichter werden, Rettungsmittel auch jenseits der Grenzen anzufordern.
Jungendorganisationen der Volksparteien
"Gerade junge Leute sind im Rettungswesen aktiv", erläutern René Tumler, internationaler Referent der JG, Dominik Schrott, Nationalrat und Landesobmann der JVP Tirol, und Mauro Agosti (Junge PATT), welche sich sehr über den Beschluss der Südtiroler Landesregierung freuen. Auch die Jugendorganisationen engagierten sich bereits im Frühjahr 2016 mit einem Entwurf für eine Stärkung der Freiwilligenarbeit, die auch die Blaulichtorganisationen und das Rettungswesen beinhalten.
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