Kinderklinik Innsbruck
Teddybär Krankenhaus: Keine Angst vorm Arzt

- Teddybär Krankenhaus – Eindrücke aus vergangenen Jahren
- Foto: tirol kliniken
- hochgeladen von Nilüfer Dag
Das Teddybär Krankenhaus findet heuer zum 23. Mal statt und kann von 2. bis 5. April in der Kinderklinik Innsbruck besucht werden. Am 4. April um 10 Uhr findet im Foyer der Kinderklinik die Projektpräsentation statt.
Ziel dieser Aktion ist es, Kleinkindern im Kindergartenalter die Angst vor dem Arzt zu nehmen – und natürlich den kranken Teddy zu verarzten. Der Ablauf gestaltet sich so, dass Kinder mit ihren verletzten Teddybären in die Klinik kommen. Die Verletzungen variierten stark in den letzten Jahren: Stoffbären, die aus dem Bett gefallen waren in der Nacht, verstauchte Knöchel vom Spielen und sogar gebrochene Herzen wurden behandelt.
Ablauf von Klinikbesuchen
Jeder Teddy wird einem Medizinstudenten zugeteilt, der, je nach Verletzung, den Ablauf eines Klinikbesuches nachspielt. Zuerst wird der Teddy gewogen und seine Temperatur wird gemessen. Handelt es sich um eine Verstauchung oder gar einen Bruch, wird ein Röntgen oder ein MRT gemacht. Bei einem gebrochenen Herzen wird der Teddy ans EKG angeschlossen. Bei gröberen Verletzungen kommt er sogar in einen Operationsraum und wird dort beatmet. Sollte der Teddy tatsächlich Risse aufweisen, wird er auch genäht.
Vier besondere Teddys
Bei Wartezeiten gibt es vier Extra-Teddys mit unterschiedlichen Funktionen. Der Herz-Teddy hat einen eingebauten Herzschlag, den die Kinder mit einem Stethoskop abhören können. Der Blutabnahme-Teddy soll die Angst vor Nadeln bekämpfen, denn diesem kann „Blut“ (Flüssigkeit mit Lebensmittelfarbe) abgenommen werden. Bei Organ-Teddy lernen die Kinder über die menschlichen Organe. Dieses Jahr neu in der Gruppe ist der Masern-Teddy. Dieser zeigt Masern-Symptome und soll Kinder gegen diese Krankheit sensibilisieren. Wenn sie wollen, können sie auch ihren eigenen Teddy impfen lassen.
Nähere Informationen dazu hier.






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