Pop-Up-Museum
Tiroler Tourismus im Wandel der Zeit
INNSBRUCK. Von Sommerfrische-Hochburg zum Wintersport-Mekka: Wie hat sich der Tiroler Tourismus seit dem 19. Jahrhundert verändert? Im neuen Pop-Up-Museum in der Innsbrucker Altstadt werden derzeit unter anderem historische Tourismusplakate und Ansichtskarten ausgestellt.
„Schaufenster ins Museum"
Das Projekt, das in Kooperation mit der Tiroler Wirtschaftskammer und dem Innsbruck Marketing entstanden ist, trägt dabei nicht nur einen Teil der historischen Sammlung der Tiroler Landesmuseen in die Öffentlichkeit, sondern lässt auch ein derzeit leerstehendes Geschäftshaus als kulturellen Hotspot inmitten der Innsbrucker Altstadt wiederaufleben. Gerade nach diesen harten Wochen der Pandemie wird mit diesem Projekt versucht, die Stadt wieder „lebendig“ zu machen und ein Angebot zu schaffen, welches viele Besucher in die Stadt Innsbruck bringt, heißt es.
Freiflächen reduzieren & sinnvoll nutzen
„Es soll vor allem ein niederschwelliges Angebot sein, um Besucherinnen und Besucher für die Entwicklung des Tiroler Tourismus zu begeistern. Das Pop-Up-Museum bietet für Einheimische und Gäste eine kurzweilige Möglichkeit zum Zeitvertreib“
, erklärt Projektleiter Helmut Reichholf. Außerdem werde dadurch eine Leerfläche in Innsbruck reduziert und sinnvoll genutzt, was wiederum die Innenstadtszenerie unterstütze.
„Übrigens fließen in dieses Pilotprojekt keine öffentlichen Gelder, weder von der Stadt Innsbruck, noch vom Land Tirol und auch den Steuerzahler kostet es keinen Cent,“
betont Reichholf.
Infobox:
- Wo: Herzog-Friedrich-Straße 26 in der Innsbrucker Altstadt
- Wann: Montag bis Samstag, von 12:00 bis 18:00 Uhr, die Ausstellung kann noch bis Ende September besucht werden
- Der Eintritt ist frei!
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