Umbrüggler: VP contra FI
- StR Franz Gruber hofft, dass das "Kasermandl" bald eine neue Heimstätte findet und kritisiert die "jahrelange Blockade".
- Foto: ÖVP
- hochgeladen von Stephan Gstraunthaler
Nach Bekanntwerden der Pläne für die Umbrüggler Alm kritisiert VP die "jahrelange Blockade".
Wie das STADTBLATT vergangene Woche berichtet hatte, läuft derzeit ein weiterer Versuch, in der Causa Umbrüggler Alm endlich eine Einigung zu erzielen. Diesmal liegt ein Projekt-Vorschlag des Forstamtes vor, den der zuständige Vizebgm. Christoph Kaufmann für "sehr aussichtsreich" hält.
VP begrüßt "Schwenk"
Kaufmanns Amtsvorgänger und nunmehriger Oppositionsführer Franz Gruber zeigt sich indes verwundert über die Initiative des Vizebgm.: "Nachdem die Liste Für Innsbruck über Jahre die Neuerrichtung der Umbrüggler Alm blockiert hat, begrüßt die ÖVP nun den Schwenk des Vizebürgermeisters Kaufmann hin zur Neuerrichtung. Der ursprünglich von Vizebürgermeister Eugen Sprenger in vielen Anläufen initiierte Neubau der Alm wurde über Jahre von FI stets abgelehnt. Der Standort ändert aber bekanntlich den Standpunkt. Als mein Nachfolger als Almreferent greift Kaufmann nun doch die ÖVP-Idee auf und will den Neubau der Umbrüggler Alm endlich durchführen. Uns geht’s um die Sache und daher unterstützen wir die rasche Umsetzung des Projektes. Die Innsbrucker können sich über eine neues Ausflugsziel und das Kasermandl endlich über ein neues Zuhause freuen."
Kaufmann selbst betont, dass der Projektentwurf im Gestaltungsbeirat positiv aufgenommen wurde. Nun bleibt die offizielle Stellungnahme des Beirates abzuwarten.
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