Ost & West Friedhof
Wenn Ruhestätten zu einem Ort der Begegnung werden
Die Innsbrucker Friedhöfe sind alles andere als triste, traurige Orte. Bäume, Blumen, Wege und Bänke zieren die Ruhestätten, um auch für die Hinterbliebenen einen Ort zu schaffen, der zum Verweilen einlädt.
INNSBRUCK. Wenn man den Ost und Westfriedhof in Innsbruck besucht, sieht man nicht nur die liebevoll geschmückten Gräber, sondern auch Wiesen, Blumen und Bäume. Das Amt für Grünanlagen, welches auch für die Gestaltung der Friedhöfe zuständig ist, möchte den Ruhestätten einen einladenden Parkcharakter verleihen. Die zirka 140.500 Quadratmeter Friedhofsflächen in Innsbruck sollen daher auch ein Ort sein, an dem man sich wohlfühlt. Vor allem jetzt im Frühling, wo alles zu blühen beginnt und die Sonne immer wärmer wird, bieten die Parkbänke des Ost- und Westfriedhofs eine Gelegenheit sich dort gemütlich hinzusetzen.
Ein wahres Biotop
Nicht nur für Menschen stellen die Friedhöfe in Innsbruck einen Ort der Begegnung dar, sondern auch Tiere scheinen sich hier sehr wohl zu fühlen. Tiere wie der Igel oder der Marder finden auf den Friedhöfen ein passendes Zuhause. Im Pradler Ostfriedhof gibt es zusätzlich noch eine Besonderheit: Im westlichen Eck befindet sich eine große Fläche mit Wegen und Blühwiesen und einem Biotop für Bienen und Wespen. Durch die Blühwiesen werden die Tiere angelockt und sorgen dafür, dass die Wiesen weiter befruchtet werden und schön aufblühen.
Kostenloses Freilichtmuseum
Neben der Natur gibt es in den Innsbrucker Friedhöfen auch Kunst zu betrachten. Deshalb kann vor allem der Westfriedhof auch als kostenloses Freilichtmuseum bezeichnet werden. Das Amt für Grünanlagen kümmert sich dort um die Kunstwerke und den Denkmalschutz des Westfriedhofs.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.