Wie ein explosives Kunstwerk

Das Feuerwerk, welches vom Waltherpark aus abgeschossen wird, ist aus der Innenstadt besonders gut zu sehen. | Foto: Stadtmarketing
  • Das Feuerwerk, welches vom Waltherpark aus abgeschossen wird, ist aus der Innenstadt besonders gut zu sehen.
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  • hochgeladen von Stephan Gstraunthaler

Für viele ist es das langerwartete Highlight des Silvesterabends, für etliche italienische Gäste der Grund, Silvester in Innsbruck zu feiern – das Feuerwerk welches im Rahmen des Bergsilvesters über dem Waltherpark und über der Seegrube abgeschossen wird. Auch heuer verspricht das explosive Spektakel wieder tausende Schaulustige in ihren Bann zu ziehen.

Doch ein Feuerwerk wie dieses ist beileibe keine Arbeit für Hobby-Sprenger. „Das Feuerwerk in Innsbruck wird von absoluten Profis geplant und ausgerichtet. Seit zwei Jahren arbeiten wir diesbezüglich schon mit der Firma Pyrovision zusammen, die ihres Zeichens für etliche Silvesterfeuerwerke in unterschiedlichsten Landeshauptstädten verantwortlich zeichnet und auch das Event ‚Hannibal‘ gestaltet“, schildert Stadtmarketing-Chef Bernhard Vettorazzi.

Künstlerischer Anspruch
Außerdem betont Vettorazzi, dass sowohl das Stadtmarketing als auch die ausführenden Sprengmeister einen hohen künstlerischen Anspruch an das Feuerwerk stellen. „Ein solches Großfeuerwerk ist bedeutend mehr, als lediglich ein paar Raketen abzuschießen. Wir haben versucht, vor allem die Symbiose von Gebirge und urbanem Raum in dem Feuerwerk einzufangen. Die Planungen für das Feuerwerk laufen bereits seit Monaten. Ein weiterer Schwerpunkt wird sein, dass wir heuer ein Klangfeuerwerk planen. Dies bedeutet aber auch, dass die Musik und die Explosionen eine Einheit bilden müssen“, schildert Vettorazzi.

Neben dem Donauwalzer wird während des Feuerwerk auch ein italienisches Lied gespielt werden – den Gästen aus dem Süden zuliebe. „Mit den Aufbauarbeiten wird heute bzw. morgen begonnen. Aus Sicherheitsgründen muss daher der Waltherpark gesperrt werden. Insgesamt schlägt das Feuerwerk mit Kosten von rund 30.000 Euro zu Buche – ein Spitzenpreis“, betont der Stadtmarketer.

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