Mitsubishi Pajero – cooles Arbeitstier

Der Mitsubishi Pajero Dakar ist nicht nur für das Grobe. Dunkel getönte Scheinwerfer, sportlicher Kühlergrill, Nebelscheinwerfer und 18“ Alu-Felgen unterstreichen seine dynamische Seite. | Foto: Künstner
  • Der Mitsubishi Pajero Dakar ist nicht nur für das Grobe. Dunkel getönte Scheinwerfer, sportlicher Kühlergrill, Nebelscheinwerfer und 18“ Alu-Felgen unterstreichen seine dynamische Seite.
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INNSBRUCK, Karl Künstner:

Sondermodell „Dakar“ mit einzigartigem Fahrerlebnis im zivilen Alltag.

Die Seriensiege bei der Ralley Dakar haben den Mitsubishi Pajero zur Legende gemacht. Im normalen Leben bietet der Off-Roader als Sondermodell „Dakar“ weit mehr als „nur“ hervorragende Geländeeigenschaften. Selbsttragende Karosserie und Einzelradaufhängung bieten hochwertigen Limousinenkomfort. Dieser wird auch nicht durch einen ruppeligen Motor gedämpft – ganz im Gegenteil. Das Turbodiesel-Aggregat ist ein Musterknabe seiner Zunft: sparsam, vor allem bei Heckantrieb im Straßenverkehr, akustisch kaum hörbar und absolut vibrationsarm. Dafür bietet er unbändige Kraft bereits im Drehzahlkeller. Das freut jeden, der schwere Anhänger ziehen will (bis zu 3300 kg) oder ins Gelände muss.

Hier ist der Pajero „Dakar“ natürlich in seinem Element. Der Super Select Allrad-Antrieb (SS4-II) lässt bis 100 km/h einen fliegenden Wechsel zwischen Hinterrad- und Allrad-Antrieb zu. Wird das Gelände wirklich schwierig genügt das Umlegen eines Hebels um das Mitteldifferenzial zu sperren für maximale Traktion auf allen vier Rädern zu bringen. Im zusätzlichen Low Range Modus beträgt die Steigfähigkeit 70 Prozent und die Motorbremskraft wird fast verdoppelt. EBAC ermöglicht eine kontrollierte Bergabfahrt in Extremsituationen ohne Bremseingriffe des Fahrers.

Klar, der Pajero ist ein Arbeitstier, aber nicht nur. Zwar erinnert das Cockpit mit seinen großen, weißen Instrumenten, dem elektronischen Kompass und dem zusätzlichen Schalthebel an einen Off-Roader, der Rest der Innenausstattung ist auf Komfort ausgelegt, z.B. eigene Klimaregelung im Fond. Nur das Sitzen auf der zu niedrigen Rückbank ist auf Dauer unbequem. Dafür lässt sie sich umklappen, für einen riesigen Laderaum mit ebenem Boden.

Die hohe Sitzposition, die absolut ruckfrei schaltende Fünfgang-Automatik und der agile Motor des Pajero verleihten zu sportlicher Fahrweise – dabei aber immer den Tacho im Auge behalten, den unversehens ist die zugelassene Höchstgeschwindigkeit überschritten. Die offiziell angegebenen 170 km/h Spitze haben wir locker überboten (natürlich nicht in Österreich). Weder Bodenunebenheiten noch schnelle Kurven bringen den Pajero aus der Ruhe. Dafür sorgen ein hochwertiges Fahrwerk, das kaum Seitenneigungen zulässt und die direkte Lenkung. Im Hintergrund leisten elektr. Stabilitätsprogram (MASC), elektr. Tranktionskontrolle (MATC) und ABS mit EBD verlässliche Arbeit.

Mitsubishi Pajero 3.2 DI-D Dakar
Technik:
Motor: Vier-Zylinder-Turbodiesel mit Ladeluftkühler und Direkteinspritzung
Hubraum: 3200 ccm
Max. Leistung: 118 kW (160 PS) bei 3800 U/min
Max. Drehmoment: 373 Nm bei 2000 U/min
Antrieb: Heckantrieb mit zuschalt­barem Allrad
Fahrwerk: Einzelradaufhängung, Doppelquerlenker vorne; Multilink-Hinterachse
Getriebe: Fünfgang-Automatik
Spitze: 170 km/h
von 0 auf 100 km/h: 13,8 sec.
Maße: L/B/H: 4830/1895/1885 mm
Wendekreis: 11,4 m
Gewicht: 2060 kg
Kofferraumvolumen: bis 1700 l
Sitzplätze: sieben
Verbrauch: 10,5 l, Diesel
Tankinhalt: 90 l
Ausstattung: Front- und Seitenairbags vorne, Klimaautomatik, beleuchtetes Trittbrett, Titanpaket im Innenraum, 18“ Leichtmetall-Felgen, dritte Sitzreihe, Tempomat, elektr. Fensterheber mit Einklemmschutz, elektr. verstell- und beheizbare Leder-Alcantara Sitze, CD-Radio, u.v.m.
Preis: € 52.880,-

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