Auftakt für Haus der Musik

Tirol-Besuch: Minister Karl-Heinz Töchterle bei LH Günther Platter und LR Bernhard TilgFoto: Krabichler
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Bürgermeisterin Oppitz-Plörer bezeichnete das „Haus der Musik“ als Herzensangelegenheit, nun soll es Wirklichkeit werden. Und das größer und umfangreicher als geplant.

Bundesminister Karl-Heinz Töchterle weilte in Innsbruck zu einem Arbeitsbesuch mit LH Günther Platter und LR Bernhard Tilg. Ein Thema war die Erörterung der geplanten Euregio „Medical School“. Tiroler und Südtiroler Student­Innen sollten hier voraussichtlich ab 2013 Medizin studieren können. Für Töchterle ein zukunftsweisendes Projekt, das bis Ende des Jahres konkretisiert sein soll.

Haus der Musik
Seit Jahren wird die Errichtung des „Hauses der Musik“ in Innsbruck diskutiert. Für die verstorbene Altbürgermeisterin Hilde Zach war dieses Projekt ein Wunschtraum. Im Jänner 2011 wurden deswegen von der Stadt die Weichen in Richtung Adaptierung des Stadtcafés gestellt. Nun wird eine größere Lösung von Minister Töchterle und LH Günther Platter favorisiert. „Zwischen der Theologie und der SOWI könnte ein dritter Campus untergebracht werden“, erklärt der Minister. Für LH Platter würden sich in diesem „Haus der Musik“ die Proberäume für das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, die Außenstelle des Mozarteums Salzburg sowie das Institut für Musikwissenschaften befinden. „Es wird noch heuer intensive Gespräche mit der Stadt Innsbruck geben, ich bin aber optimistisch, dass dieses Projekt auch im Sinne der Stadt ist“, sagt Platter.

Grüne erfreut
„Bisher gab es leider nur Bekenntnisse zum Haus der Musik, aber keine konkreten Taten. Entsprechende Vorstöße der Grünen im Landtag und Gemeinderat wurden schubladisiert. Jetzt gibt es endlich einen Silberstreif am Horizont, weil Minister Töchterle sehr vernünftige Vorschläge macht. Es macht schlichtweg Sinn, neben längst notwendigen zeitgemäßen Proberäumen für das Symphonieorchester auch die Außenstelle Mozarteum, das Institut für Musikwissenschaften und Teile des Konservatoriums im Haus der Musik zu konzentrieren“, sagt der Grüne Klubobmann im Landtag, Georg Willi.

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