Der Gestaltungsbeirat kommt

(vk). Heute, Mittwoch, hält der Stadtsenat zusammen mit dem Bauausschuss eine Sitzung ab. Darin wird es um den seit Jahren diskutierten Gestaltungsbeirat gehen. Dieser Beirat soll den hohen Anspruch an städtebaulicher und architektonischer Qualität sichern. Keinesfalls soll er lt. Bgm. Christine Oppitz-Plörer aber den Architekturwettbewerb ersetzen. „Der Architekturwettbewerb ist für mich immer noch die schnellere und bessere Lösung.

Der Gestaltungsbeirat soll zum Einsatz kommen, wenn beispielsweise ein Bauherr mit seinem Hausarchitekten bauen will“, so Oppitz-Plörer. Der Beirat soll aus vier Architekten bestehen, die möglichst nicht in Innsbruck tätig sind und ab einem Bauvolumen von 5000 Kubikmetern zum Zug kommen. Die Fachleute sollen sich sechs mal im Jahr für zwei Tage treffen und spätestens nach vier Jahren stufenweise ausgetauscht werden. Die externen Kosten werden sich ca. auf 120.000 Euro belaufen. StR Marie-Luise Pokorny-Reitter ist schon gespannt auf den konstruktiven Vorschlag der Stadtplanung „Ein Gestaltungsbeirat macht aber nur Sinn, wenn dieser keine Alibieinrichtung wird, sondern die archetektonische und bauliche Qualität sichert“, so Pokorny-Reitter.

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