Landtagswahl 22
Gerechtes Tirol denkt über Kandidatur bei LT Wahl nach

- Im Landtag sind 36 Sitze frei. Das Gerechte Tirol denkt über eine Kandidatur nach.
- Foto: Land Tirol
- hochgeladen von Georg Herrmann
Am 25. September stimmt Tirols Bevölkerung über die Zusammensetzung des Landtags ab. Fix am Wahlzettel stehen die ÖVP, Grüne, SPÖ, FPÖ, NEOS und Liste Fritz. Die KPÖ sammelt die nötigen Unterstützungserklärungen. Zuwachs könnte der Stimmzettel mit der Kandidatur des „Gerechten Tirol-Die Unbestechlichen“ bekommen.
INNSBRUCK. Die Ein-Mann-Gemeinderatsfraktion ist in der Landeshauptstadt recht aktiv. GR Gerald Depaoli übernimmt meistens rasch strittige Themen und stellt diese mit viel Emotionen und oft auch sehr provokant in der Öffentlichkeit dar. Vieler der zahlreichen Videos enden mit "Hoch Tirol". Diese Verabschiedung könnte jetzt eine neue Bedeutung bekommen. Das Gerechte Innsbruck („Gerechten Tirol-Die Unbestechlichen“) denkt laut über eine Kandidatur bei den Landtagswahl 2022 nach. Neben Gerald Depaoli wurde im Gemeinderat am 17.09.2018 Georg Angermair, am 11.10.2018 Philipp Zass und am 18.03.2021 Felix Putz als Ersatzgemeinderäte angelobt. In einer Aussendung beschreibt das Gerechte Innsbruck das weitere Vorgehen für eine Kandidatur bei der Landtagswahl 2022.
Allgemeine Stellungnahme
Mit durchschnittlich einer Million (1.000.000) Aufrufe unserer Videos auf Facebook pro Jahr hat das Gerechte Innsbruck-Die Unbestechlichen nicht nur in Innsbruck, sondern auch in ganz Tirol einen Bekanntheitsgrad erreicht, welcher dazu führt, dass Tirolerinnen und Tiroler aus allen Bezirken Tirols sich auch im Tiroler Landtag eine neue bürgerliche Kraft wünschen, die im Tiroler Landtag Klartext spricht, und ebenso wie in Innsbruck mit dementsprechenden Anträgen und Anfragen sich für mehr Gerechtigkeit für die Tirolerinnen und Tiroler einsetzt, und Missstände aufzeigt. Aus diesem Grund gibt es seit geraumer Zeit konkrete Überlegungen bei der Tiroler Landtagswahl im Frühjahr 2023 mit einer eigenen Liste „Gerechtes Tirol-Die Unbestechlichen“ zu kandidieren, zumal ein politischer frischer Wind der verstaubten Tiroler Landespolitik garantiert nicht schaden würde! Mit dem Rückzug von Landeshauptmann Günther Platter und der Vorverlegung der Tiroler Landtagswahl auf den 25. September 2022 haben sich die Voraussetzungen für ein Antreten eines „Gerechten Tirol-Die Unbestechlichen“ bei der Landtagswahl selbstverständlich geändert.
Das Dossier zur Landtagswahl, BezirksBlätter Innsbruck Artikel
Dafür spricht
Für ein Antreten eines „Gerechten Tirol-Die Unbestechlichen“ bei der kommenden Landtagswahl sprechen natürlich schlechte Umfragewerte mancher bürgerlicher Landesparteien, wie auch selbstverständlich mögliche engagierte und interessierte Kandidatinnen und Kandidaten aus allen Bezirken Tirols bzw. auch aus allen Bevölkerungsschichten. Selbstverständlich spricht für eine Kandidatur eines „Gerechten Tirol-Die Unbestechlichen“ bei der kommenden Landtagswahl, auch die Tatsache, dass zu beschließende Landesgesetze bzw. Änderungen von Landesgesetzen unmittelbar in die Gemeindepolitik mit einfließen, und es daher im Interesse des Gerechten Innsbruck bzw. Gerechtes Tirol-Die Unbestechlichen wäre, dementsprechend aktiv auf Landesebene mitzuarbeiten.
Dagegen spricht
Gegen ein Antreten eines „Gerechten Tirol-Die Unbestechlichen“ bei der kommenden Landtagswahl spricht die aufgrund der Vorverlegung der Wahl kurze Vorbereitungszeit, um einen kreativen kostengünstigen Wahlkampf gestalten zu können. Im Gegensatz zu den politischen Mitbewerbern kann ein „Gerechtes Tirol-Die Unbestechlichen“ nur mit Kreativität und guten Themen punkten. Einen teuren Wahlkampf kann sich das „Gerechte Tirol-Die Unbestechlichen“ nicht leisten. Ein aus Spenden finanzierter Wahlkampf kommt für uns nicht infrage, zumal Unbestechlichkeit und politische Unabhängigkeit unser Markenzeichen sind, und wir unverfälschte Politik ohne Abhängigkeiten machen bzw. gegebenenfalls im Tiroler Landtag machen wollen. Selbstverständlich stehen einem „Gerechten Tirol-Die Unbestechlichen“ auch keine Millionen Euros aus Steuergeld finanzierten Parteigeldern für die Finanzierung eines dementsprechenden kostenintensiven Wahlkampfes zur Verfügung.
Unterstützungserklärungen
Die notwendigen Unterstützungserklärungen für ein „Gerechtes Tirol-Die Unbestechlichen“ mit durchschnittlich 79 pro Wahlkreis sind machbar. Ebenso erfreulich ist es, dass es bereits Zusagen von Abgeordneten des Tiroler Landtages gibt mit ihrer Unterschrift eine Kandidatur eines „Gerechtes Tirol-Die Unbestechlichen“ unterstützen zu wollen.
Entscheidung
Die endgültige Entscheidung über ein Antreten des „Gerechten Tirol-Die Unbestechlichen“ wird in den nächsten Tagen in einem Gremium gefällt.
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