Kalkkögel: Keine "Stützelen" im Naturjuwel!

„Es geht nicht um zwei Stützelen, es geht um die langfristig geplante Totalerschießung des einzigartigen Ruhe- und Schutzgebietes Kalkkögel, einem Naturjuwel sowie Tiroler Kultur-, Naherholungs- und Tourismusgut von uns allen sowie dem Erbe der nächsten Generationen“, zeigt sich Fritz Gurgiser gewohnt wortgewaltig im Kampf gegen den Brückenschlag!

"Unlautere Behauptungen"
Es sei beschämend, mit welchen unlauteren Behauptungen und Tricks versucht wird, nicht nur die Tiroler Bevölkerung hinters Licht zu führen und zu manipulieren, sondern sogar die Landespolitik, wettert Gurgiser weiter. "Da wird von einem 'Brückenschlag' gesprochen, von nur '2 Stützelen', die ohnedies wieder abgetragen werden, wenn sich das Projekt nicht rentiert – als würde es gar einen Investor geben, der in der heutigen Zeit in ein solches Risiko investiert – außer die Familie der SteuerzahlerInnen.

Kein minimaler Eingriff
Der BürgerKlub-Tirol Chef lässt seinem Ärger weiter freien Lauf: "Dankenswerterweise hat sich der TVB-Stubai seine Gedanken gemacht, wie die Kalkkögel zu einem Großraumschigebiet umgewandelt werden können, mitten hinein in die Kemater Alm, die Adolf Pichler-Hütte usw.. Alles schwarz auf weiß nachzulesen und in einer Grafik dargestellt. Darum geht es und nicht um einen minimalen Eingriff – es geht um die langfristige Totalerschließung des Ruhe- und Schutzgebietes Kalkkögel mit allen Folgen und Konsequenzen. Der Tiroler Landtagspräsident Herwig van Staa hat uns vor einem Jahr dringend gebeten, unser hohes Sachwissen, unser Bürgerengagement und unsere Qualität in Bezug auf die zukünftige Landesentwicklung immer wieder einzubringen und uns deutlich zu Wort zu melden, wenn es notwendig ist. Dem kommen wir heute gerne nach – allerdings in einer anderen Form. Weil unsere Sach- und Rechtsposition festgeschrieben ist, lassen heute die Bilder sprechen, die in unseren Herzen und Köpfen verankert sind."

Fotos aus dem Ruhegebiet
Fritz Gurgiser über seine "Fotostudie": Das ist es, was ein Ruhe- und Schutzgebiet ausmacht und von ungeheurem Wert ist. Dafür engagieren wir uns und appellieren an die Gemeinde- und Landespolitik, dieser versteckten Totalerschließung des Ruhe- und Schutzgebietes Kalkkögel eine Absage zu erteilen und stattdessen die echten Probleme in den Gemeinden des Stubaitales sowie des Westlichen Mittelgebirges anzugehen!