Ruhestand
Landesamtsdirektor und Stellvertreter in den Ruhestand verabschiedet
TIROL. Mit Anfang Jänner und Anfang Februar treten die zwei obersten Landesbeamten in den Ruhestand. Josef Liener, seit 2004 Landesamtsdirektor sowie Dietmar Schennach, seit 2009 sein Stellvertreter und Vorstand der Gruppe Gesundheit und Soziales, vormals unter anderem Bezirkshauptmann von Reutte, wurden gebührend verabschiedet.
Landesamtsdirektor Liener, der gelassene Denker im Hintergrund
Mit Josefe Liener würde man den "gelassenen Denker im Hintergrund" in den Ruhestand schicken, so LH Platter. Er konnte stets treffsichere Analysen liefern und fand gute Lösungen, um wichtige Reformen "auf Schiene zu bringen".
Als bestes Beispiel dient hier die Einrichtung der Landesverwaltungsgerichte oder die Umsetzung der Verwaltungsreform. Zahlreiche Verbesserungen in Tirol verdankt man Liener als Landesamtsdirektor.
Dietmar Schennach, ein Macher und Umsetzer
Dank und Lob geht auch an Dietmar Schennach. Er sei ein "Macher und Umsetzer", so LH Platter. Ihm sei besonders der außergewöhnliche und professionelle Einsatz bei der Versorgung von Flüchtlingen zu verdanken. Aber auch sein Engagement zugunsten verschiedenster Opfereinrichtungen wurde gewürdigt. Nicht zu vergessen natürlich auch sein Anteil an der Weiterentwicklung der Tirol Kliniken und dem Aufbau eines modernen Gesundheitsnetzes in den Bezirken, erinnert der Landeshauptmann.
Für den jahrzehntelangen Einsatz im Tiroler Landesdienst bedankte sich LH Günther Platter im Namen des Landes Tirol: "Lieber Josef, lieber Dietmar, ein herzliches Vergelt’s Gott und alles Gute für die Zukunft!“
Als Nachfolge von LAD a.D. Josef Liener tritt mit 1. Jänner 2019 Herbert Forster, bisheriger Leiter des Büros von LH Platter, an.
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