Alternative Liste

Mesut Onay brennt für Innsbruck und seine Menschen

ALi stellt mit Mesut Onay erstmals einen Bürgermeisterkandidaten für die kommende Gemeinderatswahl 2024 auf. Der Liste sowie Onay ist es wichtig die Bevölkerung in die Innsbrucker Politik aktiv miteinzubeziehen.

INNSBRUCK. Der Kandidat für die Bürgermeisterwahl 2024 der Alternativen Liste Innsbruck steht: Mesut Onay. In einer Pressekonferenz betont er, dass die Innsbruckerinnen und Innsbrucker mit der aktuellen Stadtpolitik nicht zufrieden sind und daher eine Veränderung dringend notwendig ist und stellte im Zuge dessen seine Pläne und Wünsche vor. Der Bürgermeisterkandidat wurde von den 68 ALi-Aktivistinnen und Aktivisten einstimmig gewählt und ist zuversichtlich, dass gemeinsam eine Veränderung erzielt werden kann:

 „Eine andere Stadtpolitik ist notwendig und auch machbar",

so Mesut Onay.

Grundrechte leistbar machen

„Zugang zu Strom, Wasser und leistbarem Wohnen sind Grundrechte, denen wir zum Durchbruch verhelfen werden. Mein Einsatz gilt denen, die zwar die erhöhten Stromkosten zahlen, aber seit eineinhalb Jahren vergeblich auf den städtischen Teuerungsausgleich warten, um zu ihrem Recht zu kommen"

betont Onay. Laut ihm fehlt der Politik die Ernsthaftigkeit für das Thema leistbares Wohnen und es braucht dringend eine Zusammenarbeit von Stadt, Land und Bund. Zusätzlich soll der Mietpreisdeckel eingesetzt werden und Wohnungen bedarfsgerecht verteilt werden. Außerdem soll die Mittelstandliste abgeschafft werden, denn diese ist gemäß Mesut Onay ungerecht. 

"Stadtpolitik ist Teamsport"

Bis jetzt wurde in bei der Alternativen Liste noch keine Entscheidung im Alleingang getroffen, sondern immer im Team entschieden. Dieses Konzept möchte Mesut Onay beibehalten und in der Stadtpolitik verankern. 

"Stadtpolitik ist Teamsport. Ich möchte die Kultur der gemeinsamen Wege einführen, denn so entseht eine nachhaltige Politik",

sagt Onay. Die Alternative Liste Innsbruck findet, dass die Stadtpolitik in den letzten Jahren nicht vorwärtsgekommen ist, sondern sich rückwärts bewegt hat. Die Kommunalpolitik der ALi wird laut den Aktivistinnen und Aktivisten auf Augenhöhe betrieben und der Dialog mit allen steht im Vordergrund.

Frischer Wind von unten

Als Bürgermeisterkandidat möchte Mesut Onay die Bevölkerung stark miteinbinden und findet, dass es neue Ansätze in der Stadtpolitik geben muss. Mit der Alternativen Liste (ALi) ist Mesut Onay 2018 in den Gemeinderat eingezogen. Von 2018 bis 2020 hatte Onay den Vorsitz des Kontrollausschusses inne.

„Onay zählt zu den renommierten Innsbrucker Stadtpolitikern und ist in der Stadt bestens vernetzt. Zudem verfügt er über 12 Jahre Erfahrung in der Gemeindepolitik. Seit mehr als sechs Jahren stehen wir für eine konstruktive Kommunalpolitik - nah an den Bedürfnissen der Menschen und offen für neue, auch unkonventionelle Ansätze", 

so Hany Plattner-Dvorak, Mitbegründerin und Vorstandsmitglied der Alternativen Liste. 

ALi tritt ohne KPÖ an

Die Alternative Liste Innsbruck wurde gemeinsam mit der KPÖ gegründet, um eine progressive Zusammenarbeit mit einem kommunalpolitischen Konzept zu verwirklichen. Aufgrund gewisser Forderungen, die ALi nicht akzeptieren möchte, da diese die Werte der Liste nicht widerspiegeln, wird sie unabhängig, ohne die KPÖ namentlich zu nennen, zur Wahl 2024 antreten. Auch wenn die Alternative Liste Innsbruck alleine antritt, bleiben ihr trotzdem die aktiven Mitglieder der KPÖ erhalten, um gemeinsam kommunale Politik in Innsbruck zu machen. Ob die KPÖ gesondert zur Gemeinderatswahl 2024 antritt, steht noch nicht fest, dies wird sich aber in näherer Zukunft herausstellen.