Fleischanderl/Plach
SPÖ Tirol fordert Ausbau der Teststraßen in Stadt und Land
TIROL. Laut der Gesundheitssprecherin der neuen SPÖ Tirol Elisabeth Fleischanderl ist die Situation bei den Teststationen in Tirol ist sehr angespannt. Vor allem in der Landeshauptstadt kommt es vor den Teststationen immer wieder zu enorm langen Warteschlangen. Auch die Terminbuchung gestaltet sich zunehmend schwierig.
Zusätzliche Kapazitäten schaffen
Für Fleischanderl sind die vorhandenen Kapazitäten endgültig am Limit. Sie fordert: „Hier müssen wir umgehend nachschärfen und, vor allem angesichts der neuen Regelungen betreffend Zutrittstesten sowie zur Eindämmung der südafrikanischen Virusmutation, deutlich mehr Testkapazitäten aufbauen - zum Beispiel durch zusätzliche Drive-In-Teststationen im Großraum Innsbruck.“
An der Idee der Gratistests vorbei
Neben Fleischanderl kritisiert auch der Innsbrucker Gemeinderat und SPÖ-Stadtparteivorsitzende Benjamin Plach die Situation vor den Teststationen in Innsbruck scharf: „Viele Menschen trauen sich buchstäblich nicht mehr zum Test, weil sie Angst davor haben, sich in der Warteschlange zu infizieren. Das geht an der Idee der Gratistests vorbei und wirft uns in der Bekämpfung der Corona-Pandemie erneut zurück“, so Plach, der sich einen umgehenden und massiven Ausbau der Kapazitäten erwartet.
Land Tirol schließt zweite Teststraße
Mit den nun verpflichtenden Berufsgruppen- und Zutrittstestungen war ein wesentlich größerer Bedarf an Testmöglichkeiten absehbar. „Das Land Tirol hat es verabsäumt rechtzeitig Kapazitäten zu schaffen. Im Gegenteil: es wurde sogar die zweite Teststraße in der Innsbrucker Rossau geschlossen“, so Fleischanderl und Plach abschließend.
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