Technologiezentrum für Lebensraum 4.0
Das Technologiezentrum bei der Technik soll Wissenschaft und Wirtschaft miteinander verbinden.
TIROL. Im Rahmen der Tiroler Technologieoffensive plant die Landeregierung das Tiroler Technologiezentrum am Areal des Campus Technik an der Universität Innsbruck. Die Tiroler Landesregierung traf sich am Dienstag, 04.04.2017 zu einem Lokalaugenschein am Campus Technik.
Mehr Firmengründungen durch das Tiroler Technologiezentrum
Mit dem Tiroler Technologiezentrum soll die Gründung von Spin-Offs und Start-Ups im Technologiebereich vorangetrieben werden. Gleichzeitig soll durch die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft Tirol weiter im internationalen Wettbewerb gestärkt werden. Das Tiroler Technologiezentrum ist ein weiterer Schritt zum Lebensraum 4.0, so Landeshauptmann Günther Platter. Das Technologiezentrum soll sich mit Themen wir Nanowissenschaften, Medizintechnik, E-Mobilität, erneuerbare Energie und nachhaltiges Bauen beschäftigen. Die dadurch entstandenen Forschungsarbeiten sollen dem Lebensraum Tirol zugute kommen, so Landeshauptmannstellvertreterin Ingrid Felipe.
Technologieoffensive seit 2009
In Tirol gibt es seit 2009 die Technologieoffensive des Landes. Das Ergebnis zeigt sich in den zahlreichen Studienabschlüssen in diesem Bereich:
- FH Kufstein: 419 AbsolventInnen seit 2009
- MCI: 1.563 Absolventinnen ihre Ausbildungen in verschiedensten technischen Fachhochschulstudiengängen.
- Universität Innsbruck: 2.580 AbsolventInnen in den MINT-Disziplinen (Mathematik-Informatik-Naturwissenschaften-Technik).
Mechatronikstudium Universität Innsbruck und UMIT: 76 AbsolventInnen
Investitionen in Technologie
Seit 2010 wurde im Rahmen der Technologieförderung für die Tiroler Wirtschaft, Industrie und in Zusammenarbeit mit den Hochschulen insgesamt rund 48 Millionen Euro investiert. Mit dem Technologiezentrum am Campus Technik könnte eine Schnittstelle zwischen Grundlagenforschung und Produktentwicklung geschaffen werden. Es könnten die räumlichen Voraussetzungen für das vorhandene Innovations- und Gründungspotential geschaffen werden. "Alleine aus der Universität werden jährlich zwei bis drei Unternehmen gegründet", so Rektor Tilmann Märk, Universität Innsbruck.
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