Warnung vor afrikanischer Schweinepest
In Belgien häufen sich die Fälle der afrikanischen Schweinepest - aus diesem Grund sollten auch heimische Schweinebauern vorbereitet sein, so Alexander Gamper (FPÖ)
TIROL. Kürzlich wurden in der Nähe der Deutsch-Belgischen-Grenze vermehrt Fälle der afrikanischen Schweinepest bekannt. Diese Seuche befällt Wild- und Hausschweine. Er ist zwar für Menschen ungefährlich, aber für Schweine ist diese Virusinfektion sehr gefährlich. Aus diesem Grund fordert die FPÖ Tirol, die heimischen Schweinebauern zu schützen und Schweinetransporte durch Tirol zu stoppen.
Warnung an heimische Schweinebauern
Kürzlich warnte der FPÖ-Landwirtschaftssprecher, Alexander Gamper, in einer Aussendung die Tiroler Schweinehalter und Züchter vor der afrikanischen Schweinepest an der Deutsch-Belgischen-Grenze. Für Alexander Gamper ist es nur eine Frage der Zeit, wann es in Tirol die ersten Fälle dieser Seuche geben werde. In Belgien seien bereits tausende Schweine getötet worden.
Sofortmaßnahmenpaket zum Schutz der Betriebe gefordert
In Tirol hat die Schweinehaltung und die Schweinezucht keine wichtige wirtschaftliche Stellung. Jedoch sei die Gefahr durch die Schweinepest Ernst zu nehmen, so Alexander Gamper. Bauern sollten schon jetzt auf Eventualitäten vorbereitet werden: „Neben Importverboten von Schweinefleisch braucht es auch einen sofortigen Stopp von Schweinetransporten durch Tirol“, so Alexander Gamper.
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