Wirtschaftskammer greift SPÖ wegen Brückenschlags-Nein an

INNSBRUCK. "Wählerfang ist der SPÖ wichtiger als die Zukunft", erklärt die Tiroler Wirtschaftskammer zum Kalkkögel-Beschluss der SPÖ.

„Was auf den ersten Blick unverständlich klingt, wird plötzlich ganz klar, wenn man den Wählerschwund betrachtet, mit dem die SPÖ nicht nur in Tirol konfrontiert ist“, analysiert WK-Präsident Jürgen Bodenseer das nein der roten Genossen zum Zukunftsprojekt Brückenschlag.

In der SPÖ würden keine sachlichen und fachlichen Argumente und Gedanken zählen, sondern nur die Antwort auf die Frage: In welchem Lager kann ich Wählerstimmen gewinnen?

„Also, denkt man sozialistisch, dann sind wir einmal grundsätzlich dagegen und gewinnen Zeit, indem wir ein Zurück-an-den-Start fordern um Fakten neu zu prüfen und anzufordern, obwohl Fakten und Wirtschaftlichkeitsrechnung längst auf dem Tisch liegen - siehe Innsbrucker Seilbahnstudie. Während die SPÖ diskutieren will, zerrinnt den Stubaiern bzw. den Bewohnern des westl. Mittelgebirges die Lebensgrundlage bzw. Zukunft zwischen den Fingern und Arbeitsplätze und Wirtschaft samt Tourismus gehen den Bach runter“, so der WK-Präsident abschließend.

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