Einbrechen leicht gemacht

Haus | Foto: Foto: Kretzschmar
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Vieles verleitet geradezu zum Einbrechen – Wie man das verhindern kann

Die Tiroler Polizei klärt zusammen mit der Tiroler Versicherung am österreichweiten Sicherheitstag über das Thema Einbrüche und Sicherheit auf.

(vk). Einbruchshemmende Beschläge an Fenstern, Haus- und Wohnungseingangstüren sowie Kellerschächten und Vergitterungen an Fenstern schrecken Einbrecher von vornherein ab und machen es auch schwerer ins Haus einzudringen. Gekippte Fenster und unbewohnt aussehende Häuser ziehen hingegen Einbrecher an. Dagegen helfen Licht, Radio und Rollläden mit Zeitschaltuhren im Innenbereich und bewegungsgesteuertes Licht im Außenbereich. Ergänzend zum mechanischen Schutz sind auch Alarmanlagen empfehlenswert. „Schäden und Diebesbeute werden meist durch die Versicherung ersetzt – nicht unterschätzen sollte man das psychologische Moment nach einem Einbruch. Viele Opfer fühlen sich dann in den eigenen vier Wänden nicht mehr wohl“, weiß Franz Mair, Vorstand der Tiroler Versicherung, um den doppelten Sinn der Einbruchspräven­tion. Auch wer ein Haus plant, sollte schon an den Einbruchsschutz denken. Die Polizei bietet dazu übrigens kostenlose Beratungen an.

Zur Sache: Einbrecherinfos über Facebook & Co
Social Networks werden immer häufiger von professionellen Einbrecherbanden genutzt. Einfache Nachrichten wie: „Fahren zwei Wochen auf Urlaub“, sind geradezu Einladungen für die Verbrecher.

Hier einige Tipps für User:

1. Niemals das selbe Passwort für mehrere soziale Netzwerke verwenden und vor allem nicht das selbe der Haupt-E-Mail-Adresse oder des Onlinebankings.

2. Niemals Anfragen von Unbekannten beantworten

3. Keinesfalls persönliche Daten wie etwa Handynummern oder den Wohnort auf öffentlichen oder Profilseiten preisgeben und genau überlegen, welche Infos man von sich der Öffentlichkeit mitteilt.

4. Und immer dran denken: Das Web „vergisst“ nicht, die veröffentlichten Daten bleiben für immer im Netz.

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